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Außendämmung erneuern..??

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Hallo
ich habe vorletztes Jahr ein Haus gekauft, Baujahr 1979. Außen ist es verputzt, sehr grob verputzt besser gesagt. Es ist wohl ein Wärmedämmputz (so laut originalen Bauplänen).
Ich bin am überlegen ob ich das Haus in naher Zukunft mit Holzfaserdämmplatten verkleiden soll.
Nun die Frage: Sollte ich den alten sehr groben Dämmputz vorher entfernen, so dass ich eine ebene Fläche zum Anbringen der neuen Dämmplatten habe? Ich werde auch neue Fenster einbauen übrigens. Das Haus selber ist wie ich meine aus KS-Steinen gebaut.
Bei den Dämmplatten habe ich an Material des Herstellers Inthermo gedacht. ( www.inthermo.de ) Hat jemand Erfahrung mit deren Produkten? Die Firma hat ihren Hauptsitz sogar ganz in der Nähe von mir.
Ich selbst bin Schreinermeister und bin am überlegen, das Anbringen der Dämmplatten aus Kostengründen selber zu machen. Das Verputzen allerdings von einer Verputzerfirma.

nun, was meint ihr dazu?

Gruß, Stephan

p.s: ne neue Heizungsanlage samt Heizkörper habe ich schon ganz neu drin (Pelletheizung mit großem Pufferspeicher)

Heizung

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Liebe Bauexperten!

Ich brauche ganz dringend einen Rat. Eigentlich waren wir uns ziemlich sicher und hatten uns für eine Heizart schon entschieden. Nun haben uns ein paar Äußerungen eines Bekannten sehr verunsichert.
Hier die Daten:
Wir möchten ein Blockbohlenhaus bauen. Da wir ja zur Auflage haben regenerative Energie zu nutzen, hatten wir uns für eine Pelletheizung entschieden. Der Tank sollte auf dem Grundstück,am Haus vergraben werden. Nun hat uns jemand davon abgeraten und gesagt, dass sich in dem Tank Kondenswasser bildet, wenn der Tank sich leert und dann die Pellets unbrauchbar werde. Stimmt das, und wenn ja, wäre eine Alternative eine Luftwärmepumpenheizung? Die Heizlast liegt bei 7 KW.
Eine Bitte, bitte so antworten, dass zwei ältere Frauen es auch verstehen :-)

Vielen Dank!!!!

Schwarzanstrich ab wohin? ohne Keller...

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Hallo,

ich habe ein verklinkertes Haus. Die Klinker gehen bis auf das Fundament. Im Frühling werde ich eine Drainage rund uns Haus machen und deshalb wolle ich wissen, ab wo man den Schwarzanstrich macht.
Macht man den Schwarzansrtich ab Fundamentoberkante, oder schon unter der Oberkante der Fundaments.

Mal wieder ein Aquarium auf Schwimmestrich

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Guten Abend zusammen.

Auch, wenn das hier wahrscheinlich der x-te Beitrag zum Thema ist, brauche ich doch mal schnell eure professionelle Meinung. Und zwar geht es um folgendes Problem:

Vor einigen Monaten bin ich in eine neue Wohnung gezogen und möchte hier ein Aquarium aufstellen. Geplant ist ein Meerwasser-Becken mit den Maßen 90x45x45 cm, also ca. 180l. Der Unterschrank hat eine durchgehende Bodenplatte, liegt also nicht punktuell auf Füßen auf.
Eine kleine Sorge habe ich bei der ganzen Sache allerdings: Mein neuer Vermieter hat mir mitgeteilt, dass ein schwimmender Dämmestrich bei der Kernsanierung des Altbaus eingebracht wurde, der eine Last von ca. 250 kg/m² aufnehmen kann. Jetzt meine Frage: Muss ich mir Gedanken machen, dass das 180 Liter Becken in irgendeiner Weise Schäden am Estrich hervorruft? Unter dem Estrich ist wohl eine Schicht "Styroporkügelchen" eingebracht. Könnte da der Estrich nachgeben? Wäre ja immerhin eine Belastung von gut 200 kg auf ca. 0,5 m². Oder kann man das so nicht rechnen? Das Becken soll an einer Wand (nicht in der Ecke) stehen, die bis in den Keller durchgeht (Wohnung ist übrigens im Hochparterre).
Im Netz stößt man auf Kommentare von "alles bis 500 l geht überall" bis "ab 180 kg/m² ist in der Regel Schluss". Dass niemand hier die Hand für seine Aussage ins Feuer legen wird, ist mir absolut klar. Eine kleine Hilfestellung wäre aber trotzdem super, da der Estrichleger, der das Ganze hier verlegt hat scheinbar keine Lust hat, mir weiter zu helfen.

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ein gut gefülltes Bücherregal locker dasselbe wiegt, und da fragt ja auch niemand nach?

Danke schonmal für eure Hilfe!

Claudius

Elektro - Fußbodenheizungl und die Ausdehnung vom Estrich

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Wir wollten unser Bad und die Küche renovieren und da es nicht möglich ist eine Wasser Fußboden Heizung an die Gastherme anzuschließen dachten wir an eine Elektro Fußbodenheizung. Zum Objekt: es ist ein alter Bauernhof in Bayern den wir nur am Wochenende nutzen oder und zu Ferienzeiten.

Nun meine Frage:
1. muss man einen Spezial-Estrich für Elektro Fußbodenheizung benutzen ? Oder kann ich ganz normale Sackware nehmen ohne Zusatzmittel ?

2. Wie viel dehnt sich der Boden (Dicke ca 40mm ) plus Fliesen (10mm) aus bei einen Badezimmer von 15m2 und einer Küche von 25m2.

Natürlich kommt keine Heizung unter die Badewanne und nichts unter die Küchenschränke.

3. Wie dick sollte die Isolierung nach unten zum Keller sein und welches Material würdet Ihr verwenden?

Ich möchte es nicht selber machen aber bevor ich mir die Katze im berühmten Sack verkaufen lasse schon etwas über die Materie wissen.

Danke für Eure Antworten

Zwischensparrendämmung Hilfe

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Hallo zusammen

Ich bin gerade dabei unser Haus BJ 64 zu renovieren und möchte gerne unser Dach Dämmen. Habe jetzt schon viel darüber gelesen und bin zu dem Entschluss gekommen, das wegen sehr knappen Budget nur eine Zwischensparrendämmung in frage kommt und habe dafür ein paar fragen.

Und zwar sind unsere Sparren 100mm hoch, unter den Dachziegeln ist eine Folie gespannt mit so Gelben Kordeln drin weiß nicht genau wie die heißt.
Jetzt kommt das erste Problem, der eine sagt ich muss mindestens 3-4cm von der Folie mit der Dämmung weg bleiben sonst habe ich ruck zuck eine Tropfsteinhöhle, der andere sagt dadurch, das ich ja sowieso eine Dampfsperre unter die Dämmung mache kann ich mit der Dämmung direkt an die Folie gehen. Was ist denn jetzt bitte richtig fakt ist das es mich jede menge platz kosten würde und es schwieriger wird denke ich den Abstand blind einzuhalten finde ich.
Die nächste Frage wäre wie es aussieht mit der Verlegung der Dämmung.
Ich habe vor, zuerst die 100mm Sparren ausfüllen mit 032er Dämmung darüber wollte ich dann quer noch mal mit ca. 60mm Dämmung gehen, sodass ich insgesamt 160mm 032er Dämmung habe. Wie seht ihr das funktioniert das oder muss ich die Sparren aufdoppeln und alles zischen die Sparren klemmen?
So darunter kommt dann die Dampfsperre und darunter dann zwischen Dachlatten und Rigips noch mal eine dünne Dämmung.

Jetzt wollte ich euch fragen was ihr von meinem Plan haltet und was ihr vielleicht für Verbesserungsvorschläge habt?

Wäre über eure Meinungen und Erfahrungen sehr Dankbar

Vorab schon mal Vielen Dank

MFG
Marc

Neue Dämmung unter vorhandener kaschierter Glaswolle

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Hallo,

Bedingungen: Haus Bj. 65, mehrfach umgebaut, etwa in den 80ern erweitert worden, erst mit einem Balkon (35m²), später wurde dieser Bereich dann auch noch überdacht. Im Gegensatz zu den anderen Räumlichkeiten ist damit in den Wänden und im Dach schon ein wenig Dämmung vorhanden, hier muß jetzt aber renoviert werden. Schon wegen der Elektrik, der Raum hat nur eine Steckdose :)
Dachaufbau: Pfanne, Pappdocken, 16cm Sparrenstärke - davon wurden 6cm für die Dämmung genutzt (alukaschierte Glaswolle). In den Wänden ähnlich. Die Wolle ist relativ sauber verlegt, ich überlege sie zu behalten - ganz einfach damit ich den Mist nicht runterholen muß und entsorgen muß...

Also einschneiden, aufdoppeln und mit ~12cm Glaswolle 032 + Dampfbremse ergänzen.

Okay so, oder baue ich da dann großen Mist?

Was bedeutet eigentlich... (ein paar Fragen zum besseren Verständnis der Architekten)

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Was bedeutet aufgeräumt? Lese das immer wieder - hier und in Heften. Ist das nur Symmetrie? Ist das ein Gefühl, oder gibt es da wirklich was greifbares?
Was sind Abläufe? Denkt man sich da einen Bewohner, der einen Tag im Haus durchlebt und malt seine Wege auf? (In etwa wie ein Spaghettidiagramm bei W-Ings)
Was sind Dinge die nicht gehen oder besser gehen? Identifiziert habe ich für mich bislang:
riesige Wohnzimmer werden irgendwann statisch problematisch (bzw. teuer),
Bäder im DG maximal weit entfernt zu Küche und Hausanschlüssen im EG sind schwierig, da die Leitungen irgendwo hin müssen,
Licht ist wichtig - oft werden Flure zu Höhlen,
rund ist teuer und oft nur bedingt sinnvoll,
Durchgänge (z.B. zwischen Bett und Tisch) werden oft zu eng geplant,
angesetzte Erker sind etwas aus dern 80ern.
(gern ergänzen)

Installationsrohre durch Estrich herausführen

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Hallo Experten,

Ich muss im Küchenbereich einige Installationsrohre nach oben aus dem Estrich heraus führen.
Habe mich gegen einen Bodentank entschieden, da erstens teuer und zweitens nichts passendes
gefunden.

Ursprünglich wollte ich die Rohre einfach nach oben herausstehen lassen, aber in der
Ausführungsphase wurde mir bewusst, dass diese Installationsrohre nicht von selbst halten.
Ich habe deshalb eine Schweißkonstruktion gebaut, die auf dem Rohboden verschraubt ist
und in den Estrich hineinragt. Überdeckung 35 mm

Fussbodenaufbau:
15 mm Bodenbelag
70 mm Heizestrich
30 mm Noppenplatte mit EPS-Dämmung
60 mm EPS-Dämmung

Nun habe ich aber Bedenken, da so der Estrich starr mit dem Rohboden verbunden ist.
Sollte ich rings um die Schweißkonstruktion eine Dehnungsfuge machen lassen?

Über dem Auslass steht später ein Küchenregal.

vg
John


Einmessung eigenmächtig getätigt - VOR Fertigstellung Haus UND Garage - rechtens?

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Hallo,

Wir haben vor dem Bau unseres Einfamilienhauses (in Hessen) einen Vermesser beauftragt. Dieser sollte alle Vermessungen durchführen (Lageplan zum Bauantrag, Grobabsteckung, Feinabsteckung und Gebäudeeinmessung). Im Angebot steht auch "Wohnhaus mit Garage". Die ersten drei Schritte wurden auch durchgeführt und bereits bezahlt.
Nun ist seit Dezember unser Rohbau fertig - allerdings fehlt die Garage noch. Diese kommt erst ganz am Ende.
Letzte Woche flatterte nun eine Rechnung ins Haus, die die Gebäudeeinmessung berechnet. Wir haben diese jedoch in keinerlei Weise freigegeben, da die Garage natürlich noch nicht steht. Nach einem Telefonat mit besagtem Vermesser, der auch nicht grade freundlich war, beruft er sich auf die Gesetze in Hessen, dass ein Gebäude sofort nach dem Dachstuhl eingemessen werden muss. Wenn dies nicht geschieht, würde das von behördlicher Stelle aus für uns gegen Gebühr getan. Die Garage müssen wir daher danach noch einmal extra beauftragen - was uns mindestens noch einmal 500 EUR kosten soll.

Ich traue dieser Geschichte nicht wirklich. Weder weiß ich, ob man das Gebäude wirklich SOFORT einmessen MUSS, noch sehe ich mich als Auftraggeber mit dieser Argumentation entmündigt. Es gab keine Information vorab, dass plötzlich eingemessen wird, noch wurde mir die Entscheidung gelassen, das "Risiko" (wenn es das überhaupt gibt), einzugehen, es doch erst später freizugeben. Auch steht im Auftrag deutlich "Wohnhaus mit Garage" -ö und diese Leistung wurde in meinen Augen nicht erbracht.

Ich bin zur Zeit geneigt, die Zahlung wegen nicht vollständig erbrachter Leistung nicht komplett zu begleichen. Sehe ich hier vielleicht etwas falsch? Habe ich eine falsche Rechtsauffassung?

Wir wären für Tipps dankbar!

Vielen Dank vorab und Gruß
DasFantom Chris
(Der diesen Namen nur gewählt hat, da die Anmeldemaske ein wenig seltsam ist, und jegliche anderen Namen nicht akzeptiert hat ... z.B. alle Namen die mit "The" beginnen ...)

Geschoßdämmung Fenstersturz - feuchte Streifen

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Hallo,

ich befürchte dass sich an meinem in 2013 vorläufig fertiggestellten Haus bald die bei ältern Häusern üblichen Schimmelstreifen an der Fassade bei den Fensterstürzen, Ringanker und an den Geschoßdecken bilden könnten. Vielleicht auch innen.

Bei mir bilden sich außen exakt an den Stellen, wo sich die unten aufgeführte Styrodurdämmungen befinden, feuchte Streifen.

Verputz ist noch nicht komplett drauf (eine andere Story), nur Grundputz und Gewebespachtelung. Das ist wohl noch etwas saugfähiger ein fertig gestrichener Verputz. Keine sonstige Dämmung. Der neue Bauleiter meinte, dass der Putz, der über einer Dämmung liegt, anders trocknet als der auf Ziegel und dass das nur temporär wäre. Kann der recht haben?

Innen gibt es nur Kalkgipsputz an der Wand.

Die nachfolgenden Dicken der Dämmung habe ich nur so aus den Fotos abgemessen, eine Probebohrung folgt noch.

Meine Außenziegel ist ein T9 (lambda 0,09) 36,5cm mit U 0,24
Die Dämmung an den Geschoßdeckenrändern und Sturz+Betonringanker ist außen Styrodur (lambda=0,033) mit 5 (evtl. 6) cm = U 0,666.
Somit bleibt für den (armierten) Beton (lambda 2,33) noch 31,5 cm übrig (U=7,4). Innen sind Sturz und Betonringanker nicht gedämmt.

Somit ist der Wärmedurchlasswiderstand R-Styrodur 1,52, Beton 0,10 Ziegel 4,06.

Entspricht dieser Aufbau dem aktuellen Stand der Technik? Mir wurde erzählt dass der Wärmedurchlasswiderstand der Wand dem von (Sturz oder Ringanker oder Decke)+Dämmung entsprechen muss damit dort keine Temperaturdifferenzen (=Kondenswasser -> Schimmel) auftreten. Das wären 13 cm Styrodur (R 3,95)+ 23,5 cm Beton (R 0,1) = 36,5 cm Ziegel (R 4,06). Stimmt das so oder nimmt man Standarddicken?

Wird ein Sturz oder Ringanker auch innen gedämmt?

Diese Woche will der neue Bauleiter sich die Bauunterlagen geben lassen und sich das erstmal ansehen. Der wird aber auch vom Bauträger bezahlt.

Besten Dank für Eure Infos!

Sauerkrautplatten (teilweise) durch Gipskarton ersetzen?

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Wir haben ein altes Zweifamilienhaus (I + D) Bj. 1965 gekauft, das wir idealerweise zum KfW-Effizienzhaus (als EFH) sanieren möchten. Im DG sind bislang Holzwolle-Leichtbauplatten als Putzträger für die Decken, die Schrägen (und wahrscheinlich auch die Gauben) verbaut. Zur Herstellung der luftdichten Ebene sollen jetzt die Platten in den Schrägen runter, damit die Folie vom Kniestock bis zur Mittelpfette (wenn ich mich richtig an die Bezeichnung erinnere) gelegt werden kann. Danach wieder mit GK verkleiden. Meine Frage dazu, die mir natürlich erst nach dem Ortstermin eingefallen ist: Warum nimmt man nicht wieder diese Holzwolle-Leichtbauplatten und verputzt? Welche Vor- oder Nachteile gegenüber der bisherigen Lösung hat denn GK? Oder nimmt man die Decken auch gleich runter und nimmt GK? (Von den Wänden schlagen wir den Putz ja auch ab.) Gibt es einen Unterschied in der Aufbauhöhe? Platz ist wegen geplanter Fußbodenheizung etwas knapp...

Ich freue mich auf sachdienliche Hinweise...

Hausenwässerung Schmutz- und Regenwasser

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Hallo!

Hier meine Frage:

Ich habe ein Hanggrundstück mit leichtem Gefälle und lasse durch einen Bauträger einen Bungalow ohne Keller bauen.
Die bauausführende Fa. des Rohbaus hat die Entwässerung, gegen den Hang (kürzeste Weg), in 1,7m tiefe aus dem Fundament verlegt.
Die Streifenfundamente sind 1,4m tief und laut Zeichnung sollten die Rohre durch das Fundament gelegt werden. Dies ist nicht geschehen.
Ist die zulässig? Warum so tief, ich dachte es muß nur frostfrei sein ( 0,8m - 1,2m). Hier kommen natürlich erhebliche Mehrkosten durch diese Tiefe auf mich zu. Es muß ja Verbund eingebaut werden. Gibt es hier keine Vorschriften?
Ich habe jetzt das Gefälle ermitteln lassen. Es beträgt 0,95 cm auf einen Meter Rohrleitung. Die Rohrleitung ist mit DN125 vorgegeben.

Was kann ich hier tun?

Danke für die schnelle Hilfe!!!

Höhe Fußbodenaufbau?

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Hallo

Ich habe mal eine Frage bezüglich des Fußbodenaufbaus.
Unsere Architektin hat uns folgendes Projektiert.

13cm Wärmedämmung
3 cm Trittschalldämmung
7cm Estrisch (Für Fußbodenheizung)
1cm Belag

Unser Maurer des Vertrauens meinte, dass das zu viel wäre.
Durch die Fußbodenheizung, ist es eh unten warm und man bräuchte nicht so viel Wärmedämmung.

Welche Meinung habt ihr dazu?

Dichtschlämme auf Sockelputz

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Hallo,

vorab die Frage geht nicht um die vertikale Abdichtung nach DIN 18195 auf der Rohbauebene, sondern um die Putzbeschichtung mit Dichtschlämmen für Sockelputze im erdberührten Bereich.

Stand: Ich habe ein EFH ohne Keller und das WDVS ist zukünftig auch unter der Geländeoberfläche. (Perimeterdämmung, Putz, Anstrich, mineralische Dichtschlämme). Jetzt werden im Rahmen der Außenanlagen Noppenbahnen und anschließend ein Kiesrandstreifen gebaut.

Frage: Mein Architekt und der Bauunternehmer haben die Dichtschlämme auf optischen Gründen bis ca. 5 cm unter GOF angebracht bzw. anbrigen lassen, da die Dichtschlämme optisch unansehnlich sind und der Bauunternehmer einen nachträglichen Anstrich mit der Sockelfarbe ausschließt bzw. sagt, dass es zu Haftungsproblemen kommt. (=> Optik i.O.)

Der Hersteller M...IT und die DIN 55699-2005, DIN 18530 (Ich war in der Normenstelle) fordern aber bis Geländeoberfläche (Norm) oder +5 cm über Gelände (Hersteller, wobei er es als Empfehlung formuliert).

Was ist eure Erfahrung? (Machen die 5...10 cm mehr Sinn?)

MfG
Mathias

Auslauf der Gewährleistungsbürgschaft vor Gewährleistungsende

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Hallo Forum,

ich habe folgende Fragestellung:

- zur Sanierung unseres Altbaus haben wir (mit unserer Architektin) die Gewerke einzeln vergeben, im konkreten Fall an einen Installateur
- wir haben vertraglich (schriftlich) die rechtliche Möglichkeit genutzt, entgegen den Regelwerken, die Gewährleitung auf 5 Jahre zu verlängern.
- wir haben vereinbart, dass eine Anzahlung erfolgt, wenn im Gegenzug die Gewährleistungsbürgschaft abgegeben wird.
- ca. 1 Woche nach Vertragsabschluss haben wir die Bürgschaft, Laufzeit 5 Jahre, erhalten und 2 Tage später angezahlt.
- ca. 6 Monate nach Vertragsschluss war Abnahme und damit Beginn der Gewährleistung.
- der Installateur schreibt mich jetzt nach 5 Jahren an und bittet um Rückgabe der Bürgschaftsurkunde, da diese abgelaufen ist. Das ist korrekt, das Ablaufdatum auf der Urkunde ist überschritten. Das bürgende Bank schreibt auch auf die Urkunde, dass diese nach Ablauf (an die Bank) zurückzugeben ist. Die Gewährleistungszeit endet jedoch erst im September 2014.
- es gibt z.Zt. keine Mängel.

Was ist in solchen Fällen üblich, was ratet Ihr?
- Rückgabe und im Austausch erhält man eine neue Bürgschaft bis September? Ist es üblich, die Bürgschaftsurkunde erst dann zurückzugeben, wenn man die Neue in den Händen hält?
- Zurückhalten der Urkunde bis September? Aber hat eine abgelaufene Urkunde für mich überhaupt einen Wert?

Gruß Andreas

Brandschutz/ Decke abhängen

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Hallo,

Ich bin gerade dabei eine Eckladenfläche auszubauen und dazu gehört natürlich auch Brandschutz in der Decke. Die ist im Moment nur mit Brettern vernagelt und die Schüttung rieselt immer mal durch.

Der L-förmige Raum hat 80qm. Meine Frage ist, aus was ich am besten die Unterkonstruktion baue, eignet sich Metall besser als Holz? Wenn ja, wie ist die richtige Bezeichnung dafür. Ich würde unter der Verkleidung auch gleich die Elektroinstallation verlegen, dass dürfte ja kein Problem sein oder?

In die Verkleidung würde ich f30 Brandschutzmatten legen und dann noch mal f30 Gipsplatten anschrauben, reicht das aus?

viele grüße

Fällung 100 jähriger Pappeln im bewohnten Bereich ohne jegliche Absicherung

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Hallo,

kennt sich vielleicht hier damit jemand aus:
Es geht um die Fällung 100 jähriger Pappeln im bewohnten Bereich ohne jegliche Absicherung unter erheblicher Gefährdung der Anwohner, deren Kinder und Besucher. Die Fällung selbst war genehmigt.
Muss man denn da aber wirklich überhaupt nichts absperren und absichern?
Und wenn doch, wie sehen da die Strafen aus?

Hier der Bericht:
Freitag 21. Februar 2014 wurden in einem Münchner Innenhof brutal drei uralte riesengroße Bäume gefällt. Die Anwohner waren nicht informiert und völlig überrascht.
Die Bagger und Kräne rollten überfallartig in den Hof und zersägten die alten Bäume in einer Geschwindigkeit und Brutalität, dass das Areal wie im Kriegszustand mit Trümmern übersät war.
Es gab keine Warnung, keinen Bauzaun, keine Absperrung, keine Warnschilder.
Mütter mit ihren Kindern und Kinderwagen flohen vor herunterfallenden Baumteilen, Kinder mussten den fahrenden Baggern ausweichen.
Die Arbeiter schrieen Spaziergänger an sie sollten sich davon machen sonst seien sie selber Schuld.
Anwohner riefen die Polizei, als die Arbeiter aus der Höhe ein Nest mit Eichhörnchen herunterwarfen. Die Eichhörnchen-Eltern sprangen panisch auf dem Bäumen herum. Nachbarn schrien, dass sie die Eichhörnchen-Jungen retten wollten, die Arbeiter sollten sie vorbeilassen, so dass sie die Jungen bergen könnten. Diese jedoch versperrten den Weg. Eine Anwohnerin schaffte es aus diesem Inferno die 2 Eichhornbabies zu retten. Sie hastete davon, denn hinter ihr rollte der Bagger über den Rest des Wurfes und machte das Leben dem Erdboden gleich.
Die Polizei kam…doch statt zuzuhören und für Sicherheit und Ordnung zu sorgen, wiesen sie die versammelten Anwohner forsch darauf hin, dass sie die Arbeiter nicht bei der Arbeit stören sollten und sich entfernen sollten.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/...bc0426e54.html

Kompensierung des Höhenunterschiedes und Anschlussmöglichkeiten ans Altrohr

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Hallo,

ich weiß es gibt sicherlich unzählige Beiträge zu dem Thema, aber es wird auch oft geschrieben, dass man das nicht relativieren kann. Aus diesem Grund möchte ich gern einen Rat speziell auf meine Gegebenheiten.

Aus unserem Haus kommt eine alte Abwasserleitung (überpflastert) ca. 5m, macht dann in einen damals selbst gemauerten Kontrollschacht eine 90° (2x45°) Abbiegung und läuft dann in einen ca. 25m entfernten Abwasserschacht.

Dieses Stück der Leitung (25m) ist irgendwo beschädigt und muss nun erneuert werden. Die ganze Leitung ist bestimmt schon fast 50 Jahre alt und besteht aus eine Art Hartgummi mit einem Außendurchmesser von ca. 180 - 185mm.

Das neue Stück Leitung soll nun in einen anderen Abwasserschacht eingebunden werden, welcher erst später entstanden ist. Dieser ist nur noch 8m entfernt und dazu sind keine Pflasterarbeiten notwendig, weil die neu entstehende Leitung parallel zu der alten verläuft, aber nur unter Rasen.

Mein Problem ist nun zum einen der Übergang vom alten Rohr auf das neue KG-Rohre und zum anderen der starke Höhenunterschied. Die Sohle des Altrohres ist bei 70cm und die des neuen Abwasserschachtes bei 1,8m. Und das wie gesagt, dann auf einer Länge von 8m.

Meine Frage ist nun wie ich den Höhenunterschied von 1,1m am besten kompensiere?

Man liest bei diesem Thema viel von Sturzschächten.

Vielleicht kann ich kurz beschreiben, wie ich es machen würde und dann kommentiert das einfach!?

Ich würde sowieso in diesem Zuge auch gern den alten gemauerten Kontrollschacht in der Abbiegung wegmachen wollen. An das alte Rohr (das 5m Stück) mit einem geeigneten Übergangsstück auf KG wechseln (gibts dafür überhaupt was passendes?) und dann nach der neuen Abbiegung einen kleinen Revisionsschacht setzen. Von dort aus mit einem Gefälle von 1,5cm auf einen Meter bis kurz vor den Abwasserschacht gehen, und dann wie im Bild dargestellt mit zwei 45°, einer senkrechten Leitung und dann wieder zwei 45° Stücken einbinden.

Name:  anschlussschacht.jpg
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Bitte um Rückantwort!

Freundliche Grüße

Alex
Angehängte Grafiken
 

Vorstellung speed01

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Hallo,

mein Name ist Christof ich bin 25 Jahre jung und komme aus Nrw. Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mehr von der Materie Bau verstehen möchte, denn unser Altbau bereitet mir im Moment ein paar Sorgen. Das war es ersteinmal von meiner Seite. Ich freue mich auf eine gute Zeit hier im Forum.

PS: Ich hoffe, dass ich die richtige Kategorie erwischt habe :shades
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