Quantcast
Channel: Bauexpertenforum
Viewing all 19334 articles
Browse latest View live

Feuchtigkeit Keller

$
0
0
Guten Tag,

ich habe vor einiger Zeit einen Altbau (Baujahr 1910) gekauft. Das Haus befindet sich in Wassernähe.

Es dringt über das Fundament, insbesondere bei stärkeren Regenfällen, Feuchtigkeit ein. Es ist ein teilunterkellertes Haus mit Zugang über eine Treppe zum Erdgeschoß. Die Belüftung findet nur unzureichend durch ein kleines Kippfenster statt.
Um den Raum besser trocken zu halten, plane ich, einen elektrischen Ventilator für Zu- und Abluft einzubauen. Zusätzlich wird durch einen kleinen Schacht im Fundament Wasser über eine Hebepumpe entfernt. Welche Möglichkeiten gibt es noch, um den ca. 15 qm Kellerraum zu entfeuchten?
Ein zweites Problem ist der Feuchtigkeitsgeruch, der in den Flur dringt, da der Vorbesitzer lediglich einen Holzumbau über die Treppe in den Keller gebaut hat.

Der Holzumbau sieht nach siebziger Jahre aus, ist also wahrscheinlich auch mit verantwortlich für den Geruch. Wenn ich jetzt einen neuen Umbau erstelle, worauf muss ich achten?

Ich würde mich freuen, wenn mir hier ein paar Experten weiterhelfen könnten.

Grüße
Jan

Randstein ohne Rückenstütze möglich?

$
0
0
Hallo Leute,

Mein Garten hat eine leichte Hanglage und die Terrasse wird zum ersten mal angelegt.
Die Terrasse ist ca 50cm höher als das Gelände herrum. Es wurden Fundamente aus 30ger Betonschalungssteine verwendet die mit Eisen und Beton gefüllt sind und 60cm tief im Boden sind. Auf die Fundamente sollen Betonrandsteine mit 8cm stärke und 25cm höhe und 1meter länge in Beton gesetzt werden sodass die Steine schonmal mit dem Untergrund eine verbindung eingehen. Allerdings sitzen die Randsteine auf den äußeren Rand der Mauer, sodass keine Rückenstütze möglich ist....
Stattdessen möchte ich die Rückenstütze nach innen verlegen und dann 15-18cm hoch und 25cm breit, also genau 180 Grad gedreht als es die Regel ist.
Als Belag sollen Terrassenplatten verwendet werden auf ein 4-5cm dicke Slpittschicht. Auf der Terrasse fährt kein Auto drauf oder sonst irgendeine Last.

Ich habe bedenken dass meine Idee nicht halten wird, sehe aber im Moment auch keine andere Alternative.

Wie ist Eure Meinung zu meinem Vorhaben, was würdet Ihr anders machen?

Danke schonmal

Lg
Roland

Das leidliche Thema mit der Drainage

$
0
0
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe direkt eine Frage.

Wir bauen derzeit ein Fertighaus von einer bekannten Fertighaus-Firma. Alles läuft gut. Das Haus steht und der Einzugstermin rückt näher.

Und deshalb stellt sich mir jetzt öfter die Frage, die unser Tiefbauer mal in den Raum warf. Brauchen wir um das Haus herum eine Drainage?

Zu den Einzelheiten des Hauses/Grundstücks:

- Es ist ein Einfamilienhaus ohne Keller

- 700 qm Grundstück

- das Grundstück war ehemals ca. 1,20 m höher als das Straßenniveau, aus diesem Grund musste einiges an Erde bewegt werden, damit das Haus nach den örtlichen Vorschriften errichtet werden konnte

Hier mal ein Bild, wie es derzeit aussieht (nicht an dem Müll stören;) )

IMG_20150728_175731.jpg

Der Erdhügel auf der Wiese (links auf dem Bild) wird noch entfernt.

Um das Haus herum möchten wir einen Kiesstreifen als Spritzschutz errichten. Ist es sinnvoll, in den Kiesstreifen eine Drainage zu legen?

Aufbau des Fundaments/der Bodenplatte sieht so aus:

img040.jpg


Unser Tiefbauer meinte, dass wohl einiges an Wasser anfällt, da das hintere Grundstück um einiges höhe liegt als das Haus.
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Wenn ihr noch mehr Infos braucht, sagt bescheid.

Danke schon mal vorab für die Antworten.

LG
Oliver
Angehängte Grafiken

Dampfsperre ohne Dämmung notwendig ?

$
0
0
Hallo,

Wir haben uns vor 2 Jahren eine Doppelhaushälfte von ca 1950 gekauft, Dacheindeckung sind Biberschwänze, Zwischensparren leer, raumseitig waren Holzfaserplatten oder Sandwichplatten angebracht,
ein Raum war sowiso im Baustellenzustand, deshalb habe ich die raumseitige Verkleidung wo ohnehin schon einige Feuchteschäden hatte entfernt,

geplant ist eigentlich eine neue Dacheindeckung mit aufsparren und zwischensparrendämmung, da es dieses Jahr aber nix mehr wird und wir dieses Jahr noch nachwuchs bekommen,
bin ich gezwungen den Raum zumindest bewohnbar zu machen.

ist es sinnvoll, direkt mit OSB zu verkleiden danach Regips Platten also ohne Dampfsperre

oder soll ich auf jeden Fall Dampsperre anbringen und danach lüftung und OSB usw

was wäre hier die sinnvollste vorgehensweise ?


IMG_20150728_194027.jpgIMG_20150728_194016.jpgIMG_20150728_194056.jpgIMG_20150728_194106.jpg


Gruß
Heinz
Angehängte Grafiken

Badezimmerplannung: Meinungen und Vorschläge erwünscht

$
0
0
Vorneweg:

Am Donnerstag kommt jemand wegen des Bades...

Nichtsdestotrotz haben wir auch schon unsere eigenen Überlegungen angestellt, wie das zukünftige Bad aussehen könnte.

Das Badezimmer liegt im DG. Bislang war dort ein Bad und eine Küche (s. Grundriss).

Die Trennwand zwischen ehemaliger Küche und Bad (Stellwand) ist bereits entfernt.

Unsere Überlegung ist es nun, die Wand zum "Flur- ehem. Bad" (s. Grundriss) zu belassen und die dort vorhandene Türöffnung zu schliessen.

Auf der anderen Seite dieser Wand würden wir das Waschbecken platzieren.

Ich füge mal ein paar Bilder ein...

Der Raum, der im Grundriss als "Wohnzimmer" bezeichnet wird, soll das zukünftige Elternschlafzimmer werden. D.h., dass das DG nur für uns Eltern gedacht ist. Die Kinder haben ein eigenes Badezimmer.

Wasser, Abwasser ist demnach noch nicht geplant. Ich denke, bzw. hoffe, dass das nicht so problematisch werden dürfte.

Mich interessiert einfach, ob ihr eine andere Aufteilung wählen würdet und wenn ja, warum.

Zur Badewanne: Diese habe ich unter die Schräge gesetzt. Der Kniestock liegt bei ca. 80 cm, die Dachneigung bei etwa 42°. Eine etwa 20 cm breite Vorwand habe ich eingeplant, auch als zusätzliche Ablage. Kopffreiheit ist dort kein Problem. Zum Fensterputzen muss man jedoch in die Wanne steigen, was ich auch als nicht problematisch empfinde.

Die Dusche habe ich als 150 cm- Walkin- Dusche geplant. Reinigungstechnisch sind diese Dinger unschlagbar (haben zur Zeit auch eine). Jedoch könnte die Scheibe problematisch werden.
Sie müsste eben bis in DG transportiert werden und im Treppenhaus ist auch eine Schräge... Müsste somit abgeklärt werden.

Lichtschalter, Steckdosen, Handtuchhalter habe ich nicht eingezeichnet. Zwischen Wanne und Dusche würde sich ein sogenannter Handtuchrockner anbieten.
Ich weiß noch nicht, ob er als alleinige Heizquelle ausreichend ist.

Der Raum hinter der Eingangstür würde sich für einen zusätzlichen Heizkörper eignen.

PS: Ich hoffe, dass man auf den Bildern etwas erkennen kann, - konnte nur Screenshots machen...

PPS: Die Veluxfenster, die im Grundriss zu sehen sind (Bild 1), sind bereits durch größere ausgetauscht worden.

Bezugsfertig ist was?

$
0
0
Hallo Forum,

es gibt die Begriffe "Schlüsselfertig" und "Bezugsfertig".

Schlüsselfertig ist meines Wissens, wenn Türen und Fenster drinnen sind, also das Haus abschließbar ist. Das kann sonst aber noch nahe am Rohbau sein.

Bezugsfertig beinhaltet meines Wissens schon eine funktionierende Heizung, Santiär und Elektro.
Wie genau muss man definieren, was zu dem Zeitpunkt, wo ein Haus bezugsfertig sein soll, alles gemacht ist?

Fehlen bei Bezugsfertig dann nur noch die Oberböden, Malerarbeiten und Möbel, oder doch noch mehr?

Schon mal danke für eine Erhellung, was in der Praxis darunter verstanden wird.

Carport - Statik und Windlast bei einer geschl. Seite

$
0
0
Hallo Miteinander,

ich habe eine Frage an die Statiker unter Euch.
Selber bin ich Bauingenieur, aber das Studium ist schon eine Weile her und damit ich hier nichts falsch rechne, wollte ich Euch befragen.

Ich plane ein Carport mit den Abmessungen 6m x 3m an dem hinten noch ein Absteller dran ist. Insgesamt ist die Konstruktion somit 9,14m x 3m.

Ich habe nun alle Bauteile bemessen, auch wenn sie größer als bei Baumarkt-Carports ausfallen, würde ich noch gern als Wetterschutz eine Wand des Carports schließen.
Hierzu habe ich nat. bei der Stützenbemessung noch nicht die Windlast berücksichtigt.

Wenn ich die Windlast nach w=cf*psi berechne, so erhalte ich eine Kraft (KN), die auf die Mitte der Wand drückt.
Da ich bei der Stütze aber eine Streckenlast benötige, müsste ich doch die Kraft durch die Wandlänge teilen. Umso KN/m zu erhalten.
Oder sehe ich das falsch?
Dabei ist allerdings zu bemerken, dass dann die Windlast mit 1,7KN/m mir recht hoch vorkommt für Windlastzone 1 oder 2.

Es gibt aber noch eine andere Formel für Windlasten auf Teilflächen.
w=cp*p+1,25 -> die 25% Aufschlag für Nachweis einzelner Tragglieder.
Somit ergibt sich w zu:
Cp= h/a = 3m/9,14m = 0,33 <0,5 -> Cp=0,7
Staudruck für Gebäude <8m Höhe =0,5 KN/m²
w= 0,7*0,5 KN/m² = 0,35KN/m²

Wie ist die Windlast nun einzustufen.

Gehe ich von einer Einzellast auf den Wandmittelpunkt umgerechnet in eine Streckenlast aus, oder ist die Windlastberechnung für Teilflächen hier eher anzusetzen?
Es ergibt sich daraus ein erheblicher Unterschied im Stützenquerschnitt bezüglich Knicken ob ich nun 1,7KN/m oder 0,35KN/m² ansetze.

Ich hoffe mir kann jemand einen kleinen Denkanstoß geben.

Danke

Gruß
Steve Wi

Risse im Putz an Anschluß von Fensterbrett

$
0
0
Wir hatten Ende Februar die Endabnahme unseres Neubaus in Holzständerbauweise.
Im Abnahmeprotokoll wurden die noch ausstehenden Arbeiten notiert.
Unter Anderem wurde auch die Ausbesserung der Anschlüsse der Fensterbretter an den Silikonharzputz vermerkt.
Nach mehrmaligem Nachhaken sagt die Fertighausfirma nun, die Risse seien normal und würden nicht ausgebessert werden. Angeblich ist der Abriss an den Fensterbänken ganz normal, da hier zwei unterschiedliche Materialien aufeinander treffen und diese unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten haben. Deshalb wird an dieser Stelle ein sog. Kompri-Band eingebaut, dass die Winddichtigkeit und Schlagregendichtheit gewährleistet ist.

PICT0007.jpgPICT0010.jpgPICT0013.jpgPICT0017.jpgPICT0014.jpg

Ich würde mich freuen, wenn die Experten hier ihre Meinung abgäben. Ist die Ausführung so in Ordnung oder gehört nachgebessert?
Angehängte Grafiken

Rissbildung im Anbau

$
0
0
Hallo Community,

ich brauche mal euren Rat.
Ich beobachte seit einiger Zeit in meinem Anbau (Hauswirtschaftsraum) Risse in den Ecken – das sind meiner
Meinung nach schon keine Setzungsrisse mehr.

Der Anbau wurde nachträglich an das Haus rangesetzt und mit Steinen hochgemauert.
Oben wurden dann Querbalken raufgesetzt um das Mauerwerk miteinander zu verbinden.
Eine Anbindung zum Haus ist nicht vorhanden.
Das Haus und der Anbau wurden im Jahr 2013 gebaut.
Der Anbau hat ein Flachdach.

Die Grundplatte vom Anbau ist 25 cm dick, die Frostschürze ca. 80 cm breit und ca. 30 cm tief
und wurde an die Hausgrundplatte „angegossen“ und mit einer dünnen Lage Styropor getrennt.
Hier sollten Kältebrücken vermieden werden.

Das Mauerwerk vom Anbau wurde an der Styropordämmung vom Wohnhaus hochgemauert ohne Anbindung zu Haus.
Innen wurde normal verputzt.

Ich habe die Position der Bilder in einem Grundriss markiert.
Die Stellen zum Haus (Bild 2 + 3) sind am schlimmsten.

Bild 1 könnten noch Setzungsrisse sein, ab Bild 2 schon nicht mehr.

Was sagen der Experte dazu ?
Normal oder doch schon bedenklich ?

Ich möchte euren Rat dazu gerne hören, mein Architekt wurde heute darüber auch ausführlich informiert.
Mehrere Meinungen dazu sind auf jeden Fall sinnvoll.

Wenn es doch schon bedenklich ist, werde ich auf jeden Fall den Fachmann da ranlassen.
Es ist im Vorfeld nur gut, wenn ich als Laie mehrere Meinungen dazu habe um mich auf das Gespräch mit
dem Fachmann vorzubereiten.

Gruß
Sebastian
Angehängte Grafiken

Haben wir zu viel bezahlt? Schlüsseldienste in Duisburg

$
0
0
Hallo, am Wochenende war ich zu Besuch bei einer sehr guten Freundin in Duisburg. Wir haben uns ausgesperrt. Der Schlüssel steckte von innen, also brachte uns auch der Ersatzschlüssel den sie bei den Nachbarn hatte nichts. Wir mussten einen Schlüsseldienst rufen. Die Tür war innerhalb von ein paar Sekunden geöffnet. Meine Frage ist nun: Was sind denn die ortsüblichen Preise für die Öffnung einer Haustür? Wir haben 239,- bezahlt!!! Fanden wir etwas zu viel. Es war ca. gegen 19 Uhr. Danke für Infos!

Welche Funktion Eisenträger

$
0
0
Doofe Frage, welche Funktion könnte der Eisenträger auf dem Bild haben, ich dachte erst er hat etwas mit der Betondecke zu tun,
aber der Träger liegt ja auf der Betondecke?, nun also: warum könnte das so sein?

Über dem Träger befindet sich ne 11er Bims Innenwand.

Keine Panik: Der Träger bleibt da wo er ist und wie er ist :) Reine Neugier. Statiker habe ich auch schon gefragt, aber da dauern die Antworten schonmal einige Tage...



Danke

Granitplatte auf Perimeterdämmung

$
0
0
Hallo,

ich habe unter meiner Haustür eine Perimeterdämmung (20cm). Vor dieser Dämmung wurde nun ein Podest gegossen, worauf eine Podestplatte aus Granit liegen soll.
Ich würde nun gerne zwei Platten verarbeiten.

Die erste Platte auf der Perimeterdämmung und die zweite Platte auf dem Podest.

Gibt es Edelstahl- Winkel, die ich in dem Mauerwerk der Türlaibung befestigen kann, um die Granitplatte hierauf aufliegen zu lassen?

Elektroinstallation in Sauna: Hitze, Feuchtigkeit?

$
0
0
Hallo liebe Bauexperten,
ich möchte einen kleinen Kellerraum (ca. 2 x 3 Meter) zur Sauna ausbauen. Die Wände sind bereits glatt mit Zementmörtel verputzt, direkt darauf soll 5 cm Steinwolle kommen, dann eine Alu-Dampfsperre und Nut- und Feder-Bretter, also das klassische Ausbauverfahren.

Meine Frage: Wie müssen die Elektroleitungen beschaffen sein und verlegt werden, damit ihnen die Hitze und Feuchtigkeit (z.B. nach einem Aufguss) nichts ausmachen? Es geht um die Zuleitung zum Saunaofen, evtl. Steuerleitung und Beleuchtung. Brauche ich besondere Leerrohre dafür? Reicht ein handelsübliches Feuchtraumkabel (NYM ...)? Kann ich "aufputz" hinter des Steinwolle verlegen?

Vielen Dank schon für Eure Tipps!

Hausausrichtung auf Grundstück - benötige Hilfe!

$
0
0
Hallo zusammen,

tue mir zurzeit schwer mit der Ausrichtung des geplanten Hauses auf dem vorgesehenen Grundstück und bitte um euren Rat.

Das Grundstück ist 600m² groß und das Haus soll 12,0m x 8,2m groß sein und eine Dachneigung von 45° haben. Dazu eine Doppelgarage, zwischen Haus und Garage eventuell eine Überdachung, welche auch als Carport nutzbar ist.

Nord-Östlich vom Grundstück verläuft ein kleiner Feldweg, der keine weitere Bedeutung hat, da keinerlei Verkehr. Hinter dem Feldweg blickt man ins Feld. Die Straße südlich endet am Grundstück, auch hier kein Verkehr, angrenzend ein kleiner Fußweg. Das angrenzende Grundstück im Süden/Süd-Westen gehört zum Grundstücksbesitzer dahinter und wird vollständig als Garten genutzt, somit kein direkter Nachbar.

Zur welcher von den beiden Hausausrichtungen würdet ihr tendieren? Nur Beispielhaft und schnell skizziert, baurechtlich möglich. Besonders im Hinblick auf:

a) Sonnenausrichtung
b) mögliche Photovoltaikanlage (zur Selbstnutzung für Wärmepumpe usw.)
c) Privatsphäre im Garten

Variante 1 hat eine 24° Süd-West Ausrichtung, wo man mit der Mittags- und Abendsonne sicherlich gut fährt. Diese Ausrichtung ist denke ich auch für eine Photovoltaikanlage ideal. Nicht so ideal wäre hier die Privatsphäre im Garten. Ist ein Hanggrundstück mit leichter Steigung nach Nord-Westen hin und man hätte obendrüber zwei bis drei Nachbarn, die mehr oder weniger vollen Einblick in den Garten hätten.

Variante 2 hat eine 65° Süd-Ost Ausrichtung, wo man mit Morgen- und (Vor)Mittagssonne fährt, was für mich in Ordnung wäre. Aber wie sieht es hier in Bezug auf Photovoltaik aus? Würde sich das ganze da noch lohnen? Da kenne ich mich einfach zu wenig aus. Von der Privatsphäre im Garten her, wäre es vermutlich die bessere Lösung. Die Nachbarn obendrüber hätte man hinter sich, nebendran der Garten vom Nachbarn und auf der anderen Seite den Blick in Feld. Es wäre nur der Nachbar Süd-Östlich, der aber schon wieder tiefer liegt und geringeren Einblick hätte.

Vielleicht habt ihr auch noch weitere Ausrichtungsvorschläge. Bin für jede Hilfe sehr dankbar.

Tommsen

Hausausrichtung.jpg
Angehängte Grafiken
 

Falsche Duschtasse ohne Beschichtung verbaut

$
0
0
Hallo,

wir haben folgendes Problem. Im Angebot unseres Sanitärmenschen haben wir eine K**** Superplan 90x110 mit Secure Plus und Träger gehabt.
Später haben wir auf anraten unseres Sanitärmenschen die Maße der Duschtasse in eine 100x100 geändert.
Nun haben wir die Schlussrechnung bekommen. Dort ist mir aufgefallen, dass der Punkt Secure Plus nicht mehr aufgeführt ist. Auf Nachfrage hat er mir auch mitgeteilt, dass er die Duschetasse ohne Secure Plus verbaut hat. Der Preis ist aber derselbe wie im Angebot.
Er hat mir angeboten die Duschtasse nochmal nachträglich zu beschichten. Eine nachträgliche Beschichtung halte ich aber für beiweiten nicht so gut, da bei Secure Plus die Antiruschbeschichtung mit eingebrannt wird. Eine Nachträgliche Beschichtung muss doch regelmäßig erneuert werden oder?

Ist dies ein Mangel? Oder wie sollen wir das bewerten? Habe mit dem Sanitärhaus gesprochen, wo wir die Sachen ausgesucht haben. Dort haben sie mir gesagt, dass die Duschewanne ohne Beschichtung ca. 30 bis 35 Prozent billiger ist als mit Beschichtung.
Sollen wir mit der Nachträglichen Beschichtung leben? Uns auf Summe X einigen, die er uns vielleicht entgegenkommt? Oder auf einen Austausch bestehen?

Hilfe bei Grundsteinlegung zum Hauskauf?

$
0
0
Hi Leute,
mal kurz zu mir und meinem Vorhaben. Bin 29 Jahre alt (ledig und kinderlos, kann sich aber die nächsten 1 - 2 Jahre ändern) und habe vor mir in naher Zukunft ein Haus zu bauen oder ein gebrauchtes zu kaufen. Da im Moment hier einfach keine guten Grundstücke zu finden sind bzw. die Preise weit über ihren Marktwert sind, habe ich mit entschlossen noch ein paar Jahre zu warten (zwischen 1 - 5 Jahren). Jetzt habe ich mir überlegt, dass ich mir ja irgendwie die Zinsen sichern muss.
Eigenkapital habe ich ca. 70.000 € - (monatlich kann ich 200 € – 300 €sparen und ab 03.2017 dann 500 €).
Jetzt hatte ich mir zuerst einen Bausparer überlegt (Bausparsumme 200.000, dieser wäre dann mit meiner Einmalzahlung und den monatlichen Zahlungen dann in ca. 5 Jahren zuteilungsreif. Monatliche Belastung wären hier dann beim Darlehen 800€ für knapp 14 Jahre).
Gestern war ich dann in der (...) und wollte dort ein Angebot für einen BSV holen, dort wurde mir dann aber zu einem Riester Bausparer geraten, da ich dort die Summe um 75% ausdehnen kann. Er meinte dies so, wenn ich in dem Riester BSV dann ca 75.000€ habe, kann ich ein Darlehen von 225.000€ beantragen. Die Konditionen werde ich dann beim morgigen Termin mitgeteilt bekommen (da es gestern zeitlich zu knapp wurde). Jetzt meine Frage, Riester nutze ich & meine Freundin bereits in der Altersvorsorge bei der (...) in Fonds. Lohnt sich Riester BS überhaupt? Habe ich dort nicht zu große Nachteile?
Gibt es eventuell ein ähnliches Produkt wie den Riester BSV wo ich mir die Zinsen sicher und ich das benötigte Darlehen noch nicht weis, da ich ja erst in ein paar Jahren baue?
Gibt es andere gute alternative?!?!?!? Falls ihr noch Infos braucht bitte schreiben und ich bin dankbar für jede Hilfe. Diese ganze Rumrennerei und jeder erzählt etwas anderes macht mich noch kirre!!
MFG

Haus rutscht ab

$
0
0
Hallo Experten,

wir bauten 2005 ein Massiv Fertighaus in einem Feuchtgebiet. Unterkellerung (weiße Wanne) jedoch nur bei 50qm bei einer Grundfläche des Hauses von ca. 120qm. Das Haus ist 2,5 geschossig. Der Grundriss L-förmig + angebauter Garage. Nun rutscht seit ca. 2 Jahren der nicht unterkellerte Bereich und die Garage ab - inzwischen fast 5cm. Die Fenster lösen sich aus dem Mauerwerk und das Haus zeigt überall dort Risse, wo die Unterkellerung endet. Die Baufirma ist insolvent. Was kann man tun ? Da wir nicht vom Baufach sind, sind wir etwas hilflos. An welche Stelle können wir uns wenden, um Lösungsvorschläge zu erhalten ? Was ist Schritt 1, 2 usw. ? An welche Art von Firmen können wir uns wenden, die uns die mögliche Ursache nennen und auch das Haus heben (?).
Herzlichen Dank für Hilfe und Tipps
Isenburg2005

Innenseitige Abdichtung Keller-Boden

$
0
0
Hallo zusammen!

Ich habe letztes Jahr mein Haus aus Baujahr 1955 von außen trockengelegt:

Name:  Keller - Trockenlegung Fundament.jpg
Hits: 106
Größe:  40.5 KB

Ich habe das Haus von außen rundum (nacheinander, je eine Wandseite :-) ) freigegraben (fast bis unters Streifenfundament), die Wand beschichtet, Noppenfolie davor, Rheinkies zur Filterung, Drainagerohr mitsamt Vlies eingebaut, Drainage-Schotter etc. Die Wände sind seitdem von innen 100% trocken.

Jetzt habe ich allerdings ein Problem, mit dem ich damals nicht gerechnet hatte. Von unten drückt sich manchmal, meist nach Regen - zwar nur minimal aber dennoch unschön - Wasser durch den Lehmboden durch das Streifenfundament und teilweise im Randbereich auch durch die "Bodenplatte" (die nicht mit den Fundamenten verbunden ist).

Ich habe mal ein Stück von 30 x 30 cm aufgeklopft. Man sieht sehr schön, dass das Fundament auf feuchtem Grund steht. Die Feuchtigkeit zieht NICHT durch das Mauerwerk, die Horizontalsperre unter der Wand funktioniert einwandfrei (obwohl aus 1955). Der Mörtel darunter ist leicht feucht, das Fundament ebenso, die angrezende Bodenplatte auch (nur "fleckenweise"). Die Wand ist aber 100% trocken.

Mein Ziel: Ich würde gerne einen gefliesten Boden im Keller haben.

Meiner Meinung nach gäbe es ja mehrere Möglichkeiten. Die simpelste wäre, Boden und einen Teil der Wand von unten mit einer Negativabdichtung (Dichtschlämme etc.) zu versehen und dann darauf fliesen. Ich sehe ein Problem darin, dass ich damit die Feuchtigkeit ja nur einsperre und habe Angst, damit mehr Schaden zu verursachen als gut zu machen.

Ein neuer Estrich auf Trennlage kommt leider Raumhöhen-bedingt nicht in Frage.

Eine Alternative wäre vielleicht, den Boden (die "Platte", die statisch nicht am Streifenfundament anliegt) raumweise rauszuhauen, möglichst nicht zu tief zu gehen (will die Fundamente nicht beeinträchtigen), die Streifenfundamente von der Innenseite bis Oberkante der Horizontalsperre mit einer Negativabdichtungs-Dichtschlämme zu behandeln, eine PE-Folie (oder ähnlich) unter den neu zu erstellenden Beton-Boden bis über die Oberkante der Horizontalsperre und dann Beton drauf. Ggf. noch eine Dämmung drunter, wenn es vom Platz reicht.

Was haltet Ihr von der Situation? Was würdet Ihr tun? Was auf keinen Fall? Hat jemand Tipps, Erfahrungen (negativ wie positiv)?

Viele Grüße & DANKE!
Angehängte Grafiken
 

E-Mail Sicherungen, Tipps gesucht

$
0
0
Mal eine Frage bzgl. Sicherung von E-Mails.

In unserem Büro nutzen wir einen Mailserver mit interner Ablage per IMAP.
Ablage erfolgt primär in einem von allen Mitarbeitern gemeinsam genutzten Postfach oder in geringerem Umfang in userbezogenen Postfächern.
Alle Postfächer befinden sich in einem gemeinsamen Verzeichnis, Gliederung dann über Unterverzeichnisse mit entsprechenden über den Mailserver gesteuerten Zugriffsrechten.

Grundsätzlich habe wir schon so etwas wie ein Archiv, das ist aber nur ein Unterpostfach (Vezeichnis) des gemeinsam genutzten Postfaches.

Jetzt ist dieses Verzeichnis inzwischen auf rd. 40 GB angewachsen und wir merken, dass bei neuen Projekten die Datenmenge immer größer wird.
Performanceprobleme haben wir noch nicht aber bei der automatischen täglichen Datensicherung ergeben sich unnötig lange Laufzeiten.

Umgebung: Windows Server2008 R2, Mailserver MDaemon, ca. 8 Clients Windows 7, Mail-Client Thunderbird, evtl. Umstieg auf Outlook angedacht.

Grundsätzlich haben wir externen Netzwerkbetreuer, aber der schwimmt dabei auch etwas, zumal er unseren Mailserver nicht so genau kennt.

Mit Google findet man im wesentlichen Themen der rechtssicheren Ablage sowie einen Haupthersteller einer entsprechenden Software. Bei dieser Software geht es aber primär auch um das Thema der gesetzeskonformen Speicherung der Mails und weniger um das Thema Speicherplatz.

Vielleicht hat ja jemand Hinweise, wie wir in dieser Sache weiter kommen.
Mein erster Ansatz wäre, dass wir unser Archivpostfach aus der täglichen Sicherung herausnehmen und dies z.B. nur in der 2wöchigen Rückstellsicherung mit aufnehmen. Das wird dann erst einmal die langen Laufzeiten unserer Sicherung verkürzen aber das im Mail-Server verwaltete Postfach wird ja weiter anwachsen. Wäre also auch nur eine Übergangslösung.

Eternitfassade sanierungsbedürftig?

$
0
0
Wie der Titel schon besagt, geht es darum, ob eine Fassade aus Eternitplatten saniert werden muss oder nicht. Konkret geht es nicht um unser Haus, sondern um das unserer Nachbarn.

Dessen Fassade grenzt direkt an unseren Stellplatz. Bis zum letzten Jahr war auch soweit ich es beurteilen konnte alles damit in Ordnung. Beim Sturmtief „Ela“, welches Castrop-Rauxel ziemlich schwer erwischt hat, wurde die Fassade jedoch auch beschädigt. Drei der Eternitplatten lösten sich sogar und stürzten auf unsere auf dem Stellplatz geparkten Autos.
Da es sich um einen Sturmschaden handelte, kam auch nicht die Gebäudeversicherung des Nachbarn für den Schaden auf, sondern unsere Kfz-Kaskoversicherung, wodurch wir natürlich die entsprechende Eigenbeteiligung leisten mussten.

Neben den drei heruntergefallenen Platten standen nach dem Sturm auch etliche Platten deutlich von der Wand ab und bewegten sich bei starkem Wind.

Kurze Zeit nach dem Sturm ließ der Nachbar die Fassade „reparieren“. Die Reparatur sah so aus, dass lediglich die heruntergefallenen Platten ersetzt wurden. Meine Frau konnte das Schauspiel beobachten, wie der „Fachmann“ ohne Absturzsicherung auf einer Leiter an der Fassade hantierte…
Die abstehenden Platten blieben unangetastet, obwohl ich den Nachbar darauf hingewiesen habe, dass dies vorher nicht so war.

Das Problem ist nun, dass man quasi zusehen kann, wie sich die abstehenden Platten weiter lösen. Nach jedem stärkeren Wind (braucht es keinen Sturm für), stehen die Dinger weiter ab. Ich dokumentiere das alles schon regelmäßig, da ich (als Laie) davon ausgehe, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wieder Platten herunterfallen.

Vor ein paar Wochen hat der Nachbar nun sein Vordach durch einen Dachdeckerbetrieb sanieren lassen. Die Handwerker müssen ihn auch auf die Fassade angesprochen haben, zumindest bekam meine Frau mit, wie die Tochter unseres Nachbarn denen eine extrem unfreundliche Ansage gemacht hatte, ihr Vater sei zwar alt, aber nicht senil und sie würden selber entscheiden, wann die Fassade erneuert werden würde.

Der Nachbar ist weit über 90 und in der Straße eher bekannt dafür, möglichst wenig in sein Haus zu investieren. Er ist der Einzige in der Straße, der noch ein Asbestdach, die originale Haustür (eher eine Wohnungstür) und die originalen Fenster mit Einfachverglasung in seiner Bude hat…

Die Fassaden der anderen Häuser in der Straße sehen übrigens alle besser aus. Da stehen keine Platten ab.

Da ich mittlerweile auch schon bei etwas kräftigerem Wind Bedenken habe, unsere Autos auf unseren Stellplatz an der Fassade zu stellen, hätte ich mal gerne die Meinung von Fachleuten gehört, wie groß die Gefahr ist, dass hier weitere Stücke abstürzen.

So, viel Text auf einmal, hier mal Bilder der aktuellen Situation:







Viewing all 19334 articles
Browse latest View live
<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>