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Channel: Bauexpertenforum
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Kehlgebälk dämmen

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Hallo Profis,

nach unserer Dacherneuerung ist jetzt die Dämmung dran. Dämmen wollen wir das Kehlgebälk zwischen den Sparrren(80x200mm). Grung hierfür ist die einfachere Ausführung sowie die kleinere Fläche(50m²) gegenüber dem Steildach.

Unter den Dachziegel, Lattung und Konterlattung wurde als Unterdeckbahn P&G Plus verwendet.
Die Fassade ist mit Neopor 120mm gedämmt.
Der Spitzboden soll nicht als Lagerplatz genutzt werden.
Das Kehlgebälk will ich zum Wohnraum hin mit Rigipsplatten verkleiden. Hierzu hätte ich noch Fragen:

- Muss in diesem Fall eine Luftdichtschicht mit Klimamembran zwischen Rigips und sparren? Wenn ja, muss es eine Klimamembran sein oder genügt es in dem Fall eine Dampfbremse?
- Muss überhaupt eine Luftdichtschicht rein?

anbei noch Fotos vom Tatort.
20131104_081136.JPG20131227_093237.jpg20131227_093253.jpg


Danke
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Mein Grundriß zur Diskussion

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Servus Forum,

nach längerem Überlegen möchte ich hier auch mal meinen favorisierten Grundriss für mein EFH vorstellen.
Vielleicht finden sich ja noch interessante Ideen und Vorschläge zur Verbesserung bzw. können Planungsfehler eliminiert werden.

Vorweg: Mir ist bewusst, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt; jedoch hilft es mir wenig, wenn jemand am Grundriss rumnörgelt, weil es nicht seinem persönlichem Geschmack entspricht.

Unsere Planungsvorgaben:

- Kein Keller, 2 Vollgeschosse, Doppelgarage mit Platz für Werkbank
- Großzügiger und offener Wohn/Essbereich
- Kurze Verkehrswege von Garage zu Vorratsraum/Küche
- Eigenes Bad für Kinder/Gäste
- Treppe soll als Faltwerktreppe in Eiche massiv ausgeführt werden und mit entsprechender Beleuchtung als Eyecatcher im Wohnbereich dienen
- Ankleidezimmer und "eigenes" Bad für Eltern
- Nicht ausgebautes Dachgeschoß (Zeltdach) dient als Lagerraum für "Saisonware" (Winterkleidung etc.)
- Flächenmäßig hatten wir uns erst so ca. 150qm vorgestellt, sind jetzt aber bei 175qm gelandet
- Norden ist auf der Zeichnung oben, der Garten im Westen (also links)

Das fällt mir erst mal spontan zu unseren Vorgaben und Überlegungen ein :-) falls noch was unklar ist, werde ich gerne weitergehend informieren.

EG.pdf
OG.pdf
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Hysterese - welche Werte habt ihr so

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Hallo,

hoffe ihr habt die Festtage alle gut überstanden.

da ich die Tage weiterhin genutzt habe mich in die Steuerung meiner Therme einzuarbeiten und diese zu optimieren, würde ich gerne mal wissen was für Hyserese Werte ihr so habt.
Neubau, 135m2, Fußbodenheizung berechnet auf VL 35Grad, ERR abgeschaltet momentan.

Momentan habe ich den Regler Fw120 (Therme ZBS 14/100) auf Fusspunkt 23Grad - Endpunkt 37Grad eingestellt. Diese Fuß/End sollte vermutlich für AT 20/-15 Grad gelten.
Im Regler kann ich u.a. die "geforderte VL-Temp" und die "AT" auslesen. Ebenfalls die aktuelle VL-Temp. Leider keine RL-Temp. Also kenne ich nie die wirkliche Spreizung.

Aufgefallen ist mir, das die Therme irgendwann anfängt zu heizen, es wird der VL auf die geforderte VL angehoben und die Therme heizt dann auch eine Weile. Vermutlich weil der Estrich zu dem Zeitpunkt recht kühl ist. Irgendwann schaltet die Therme dann ab. Diese VL Temp. fällt danach dann wieder ab, allerdings als Beispiel waren es jetzt 30Grad und die Therme springt dann erst irgendwann an wenn der aktuelle VL Wert (die Pumpe springt zwischendurch immer mal an um das Wasser umzuwälzen) auf etwas um 22 Grad gefallen ist. Dann heizt Sie wieder den VL auf 30 Grad hoch und bleibt ne Weile an (vermutlich bis der Rücklauf annähernd gleich ist)

Habe jetzt im Regler 2 Optionen gefunden.
- Automatische Taktsperre 3A. Default = AUS, ist diese Ein, übernimmt der witterungsgeführte Regler die automatische Anpassung der Taktsperre. Hatte ich aktiviert und trotzdem ist die VL dann auf 23Grad gefallen, und hätte dann irgendwann erst wieder geheizt.
- Falls 3A = AUS, dann sind 3B = Taktsperre (01-15min) und Schaltdifferenz 3C (0-30K) einstellbar. Hatte jetzt die Option 3C (Def. 10K) auf 5K geändert, nun hat er meiner Meinung nach mehr geheizt. Habe aber gerade gesehen, das 3C anscheinend nur greift wenn ich 3B auf 00 stelle, die steht momentan auf 03, also 3min.

Was ich aber nun gerne wissen würde, was ist so sinnvoll als Grundeinstellung, 10K Differenz für eine berechnete VL 34Grad bei -15AT erscheint mir viel zu hoch, oder? Ich meine da müsste ja die VL schon unter die Raumtemperatur fallen, wenn wir uns in der Übergangszeit befinden. Was habt ihr denn so.

Gruss

Horizontalsperre auf nicht unterkellerter Betonplatte

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Hallo, in unserem Wohnzimmer soll ein neuer Massivholzdielen Fußboden gemacht werden. Der Raum ist nicht unterkellert und hat eine 30 cm dicke Betonschicht. Bisher lag dort eine Schweisspappe, dann Balken und darueber Holzfussboden. ( Das Haus ist ca. 70-80 Jahre alt.)
Nun ist mir der Aufwand zu gross, erst Folie, dann styrodur und anschliessend Estrich, dann drauf deren neue Holzfussboden zu legen.
Am liebsten würde ich den alten Betonboden, der leicht uneben ist, mit einer dünnen Schicht nivellieren, die am besten noch gut gegen Feuchtigkeit schützt. Welches Material könnte man am besten dafür nehmen?
Auf dieser begradigten Fläche würde ich Gefitas PE 3/300 legen. Darauf die Balkenlage, dazwischen dämmen und als Abschluss die Massivholzdielen.

Rückstauverschluß nachrüsten, möglichst einfach?

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Hallo Liebe Bauexperten,

Ich bin der neue hier, mein name ist Jens und ich bin aus dem schönen Saarlouis und habe ein Problem. Nein ich bin kein Alkohliker (scherz am rande :D).
Wir hatten hier in unserer schönen Stadt mitte des Jahres starken Regen und der Kanal hat das ganze nicht mehr geschafft und somit hatte ich die ganze Suppe im Keller stehen.
Die Renovierungskosten beliefen sich bis heute auf knapp 20.000€ und die Versicherung übernimmt nichts bei solchen Vorfällen.

Jetzt bin ich langsam mit allem fertig und wollte im Sickerschacht wo die Reinigungsklappe liegt nachschauen ob eine Klappe vorhanden ist oder nicht (da ich es persönlich nicht wusste. Das Haus ist nun 20 Jahre alt).
Leider musste ich feststellen das keine Klappe vorhanden ist und somit fingen dann die ersten probleme an, was tun? Bin dann zuerst mal zum Fachhändler gefahren, aber die konnten wir micht wirklich Helfen da ich
ihnen nicht mal sagen konnte, ob das Rohr von ACO oder von KESSEL ist. Woher sollte ich es denn auch wissen, da leider nichts auf dem Rohr drauf steht in der Richtung.

Also meine vorstellung ging in die Richtung, das man EVT. den Deckel des Reinigungsschacht einfach Tauschen kann gegen einen Deckel mit Rückstoßklappe? Ich weiss nicht ob das realistisch ist oder nicht.
Wenn es nicht realistisch ist dann wird mein Problem wohl nur noch größer werden, da das Rohr komplett einbetoniert ist und sich somit nicht wirklich einfach Tauschen lassen würde. Der Schacht aussen herum ist auch nicht größer als 60x60.

Ihr seit wirklich meine Letzte hoffnung der Informations beschaffung, wie könnte ich es am einfachsten lösen, das wenn das nächste mal wieder starker regen kommt, ich nicht die ganze Wohnung im Keller unter Wasser stehen habe?

Ich habe noch extra Bilder von dem Rohr und dem Schacht gemacht, das es sich vllt. wenigstens die Marken Frage lösen lässt.

20131227_160749.jpg20131227_160806.jpg20131227_162903.jpg

Würde mich über ein paar informationen und Lösungs ansätze sehr freuen und hoffe das ihr meine hier und da mal Schreckliche rechtschreibung verzeiht.

Vielen Lieben Dank,

Gruß
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Leerverrohrung auf Rohfussboden?

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Hallo Zusammen
ich hätte mal eine Frage an Euch. In Rohbauten sehe ich manchmal verschiedene Ausführung der Elektro Verrohrung. Variante1: Leerverrohrung wird erst auf den Rohfussboden aufgebracht und dann nocht die Variante wo die Rohre direkt in den Beton eingegossen werden.
Was hat hat es mit den verschiedenen Varianten auf sich? Welche ist besser bzw wo liegen die Vorteile?

DANKE
Peter

ogstrom20030302_betondecke.jpgP1060013_rohfussboden.JPG
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HHK unverzichtbar?

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Hallo Heizungsexperten,

wir sind noch in der Rohbauphase (Aussenwände gemauert, Dachstuhl drauf, noch nicht gedeckt) unseres EFH`s und haben festgestellt, dass wir den geplanten Handtuchheizkörper im Vollbad eigentlich nicht benötigen und gern drauf verzichten würden.
Dementsprechend haben wir unseren Bauträger (der sich bisher recht flexibel gezeigt hat) informiert.
Als Antwort bekamen wir, dass der Heizkörper in den Wärmebedarf eingerechnet ist und somit unverzichtbar sei.
Für mich, als Heizungslaie, aber technisch nicht völlig unbedarft, nicht ganz nachvollziehbar.
Kann ich die Aussage der Baufirma so hinnehmen, ist diese aus technischer Sicht korrekt?

Hier ein paar technische Daten:
- Haus nach KFW 70
- Wohn-Nutzfläche 170m³
- EG und OG FBH
- Gasbrennwerttherme CSZ von Wolf
- Größe HHK im Vollbad 1,75x0,6m, wird an die FBH angeschlossen
- Wohnfläche-Bad 13,91m² Grundfläche 17m²

Danke für jeglich Info, im Voraus und Gruß
Peter

Massivholzdielen

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Hallo liebe Experten,
Ich habe folgendes problem, ich habe massivholzdielen verlegen lassen. Diese sind 20 mm stark und wurden auf den Estrich geklebt! Nun hat sich in einem Zimmer die massivholzdielen hochgedrückt und vom boden gelöst. Ich möchte die dielen nicht weg schmeißen, weil doch schon teuer! Gibt es eine möglichkeit den kleber und die reste der spachtelmasse von der unterseite der diele zu entfernen?
Anschliessend möchte ich die dielen wieder verlegen! Ich habe gelesen es gibt die möglichkeit massivholzdielen auch zu klammern bzw spannfedern also schwimmend zu verlegen. Funktioniert das auch wenn die oberfläche der dielen noch geschliffen werden müssen ?

Wasser im Trafo der KWL

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Hallo,

wir haben einen seltsamen Wasserschaden an unserer KWL (Helios EC 300 pro). Bereits das zweite Mal innerhalb von drei Wochen ist Wasser in den hinteren Bereich eingedrungen und hat den Trafo zerstört. Leider weiß ich nicht, wo das Wasser herkommt und habe Probleme einen Fachmann im Westen von Hamburg zu finden, der sich der Sache umfassend annimmt.

Im Einzelnen:
Wir haben unsere KWL in einer Neubauwohnung seit eineinhalb Jahren in Betrieb. Vor drei Wochen blieb das Gerät einfach stehen, kein Lämpchen blinkte mehr, es sah nach Stromausfall aus. Der mit Mühe herbeigerufene Fachmann öffnete das Gerät an der Rückseite und stellte fest, dass Wasser in den hinteren Bereich eingedrungen ist. Er vermutet, dass es an den ungeschützten Luftleitungen kondensiert, an der Rückseite des Geräts entlanggelaufen und von dort in das Gehäuse eingedrungen ist. Trafo getauscht, Hinweis gegeben, dass die Luftleitungen isoliert werden müssen, fertig.
Gestern ist das Gerät nun schon wieder stehengeblieben. Ich habe zwischen den Feiertagen das Gerät vom Netz genommen und einfach mal selber aufgeschraubt (Fotos s. unten). Beim Aufschrauben der hinteren Abdeckung kam mir gleich Wasser entgegen. Der Schaden ist also wieder an der selben Stelle aufgetreten.

Mein Problem:
Leider existiert des Unternehmen, dass die Anlage installiert hat so nicht mehr, bzw. ist nicht mehr ansprechbar. Helios hat mir nach mehreren Nachfragen schließlich von Fachmann genannt, der beim ersten Mal gekommen ist. Der hat seine Sache soweit gut gemacht, aber konnte letztlich nicht die Gesamtanlage inspizieren. Die Ursache ist also nicht behoben.
Ja, ich weiß, dass die Luftleitungen isoliert werden müssen. Ich kann das aber im Moment nicht veranlassen, weil ich von Entscheidungen der Baugemeinschaft abhängig bin. Was mir aber seltsam vorkommt: Das ganze Gerät ist innen wie außen völlig trocken. Der Abfluß funktioniert, wenn man Wasser direkt einfüllt, aber ich sehe sonst nie etwas hindurchlaufen.Oben an dem Gerät, an den Leitungen, unter und in dem Gerät (bis auf die Schadensstelle): Alles staubtrocken, ohne jede Wasserspur. Wenn Wasser hinter dem Gerät langliefe, müsste man es doch irgendwo sehen.

Meine Frage: Kann jemand erklären, wie dieser Schaden an dieser Stelle entstanden sein könnte? Jeder Hinweis oder Kontakt zu einem Fachunternehmen wäre großartig!

Viele Grüße aus Hamburg
Daniel

Abwasserkanal Kanal Schäden zwischen priv. Schacht und Hauptleitung

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Hallo zusammen,

an meinem Haus welches ich seit 4,5 Jahren besizte musste ich wegen Verstopfung am Abwasserkanal zwischen Schacht und Hauptleitung bisher 3x den Rohrreinigungsdienst rufen. Der Grund der Verstopfung ist auf den schlechten Zustand der Leitung zurück zuführen.

Einfache Kamera Inspektion während Rohrreinigung zeigt zwischen Schacht und Hauptanschluss:
- Risse in den Leitungen
- Versatz an mehreren Muffen, teils masiv
- leichter Wurzel Bewuchs
- Setzung (Unterbogen) min. an einer Stelle

Laut dem Reinigungsdienst/Monteur ist eine Sanierung per Inliner und oder ähnliches nicht machbar. Da der Versatz an einigen Muffen teils masiv und des Weiteren eine Setzung (Unterbogen) vorhanden ist.

Die Leitung zwischen dem Schacht und Hauptkanal ist ca. 14 lang und verläuft unter dem Vorgarten, Gehweg, Parkplatz und einer gut befahrenen Strasse. Siehe Anhang.

Am Schacht ist die Rohrtiefe ca. 150cm

Hätte da einige Fragen:

1.
Weiß jemand was es ungefähr kosten würde die 14m Leitung komplett zu erneuern?
Ich weiß es es quer zu den Abwasserkanal weitere Leitungen vorhanden sind wie z.B. Gas, Strom, Wasser, Fernwärme, usw.
Also müsst teils per Hand ausgeschachtet werden

2.
Gibt es eine Möglichkeit ein neues Rohr parallel "durchzuschießen"

3.
Können Setzungen bzw. Versatz an den Muffen per Inliner o.ä. saniert werden?

4.
Wie sollte ich vorgehen?

5.
Kann mir jemand eine Firma für Sanierung bzw. Neubau empfelen?
Bin aus Raum Dortmund.

6.
Werden solche Maßnahmen, die ja auch der Umwelt zu Gute kommen vom Staat gefördert?

Danke für Eue Meinung.


P.s.
Zwischen Schacht und Hauseintrittstelle wird die Leitung im Zuge der Sanierung/Isolierung des Mauerwerks im Kellergeschoß erneuert.

Kanalskizze.pdf
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Holzständer trocknen

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Nach dem Wasserschaden im Holzständerhaus hat nun die Trockenfirma zwei Arten der Trocknung angeboten.

- Durch Unterdruck Luft ansaugen trocknen und weg.

oder

- Aufgeheizte Trockenluft wieder in die Holräume einleiten und das ganze als Kreislauf betreiben.

Ist Variante zwei nicht eher schlecht da durch den "Überdruck" eventuell vorhandene Sporen aus den Wänden / Decken gepresst werden können oder sogar besser wegen höherer / besserer Trockenleistung?

Unbeheizten Spitzboden dämmen? Lutschicht beidseits der Dämmung?

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Hallo zusammen,

ist folgende Vorgehensweise ratsam?

Wir sanieren einen 1969er Altbau. Das Dach wurde neu eingedeckt (Unterspannbahn Creaton Uno, diffusionsoffen). Sparren aufgedoppelt, Querschnitt neu 260x80.

Ich möchten nun folgenden Aufbau machen:

Obergeschoss - von innen nach aussen Dachschräge
  1. Gipskarton 12,5mm
  2. Konstuktionslatte 21mm
  3. Dampfbremsfolie
  4. Konterlattung 60x40 auf Sparren verschraubt.
  5. Zwischensparrendämmung 220mm 035 bünding innenseite Sparren - somit 2-3 cm Hinterlüftung zur Unterspannbahn.

Obergeschoss - von innen nach aussen gerade Flächen / unter Kehlbalkenlage
  1. Gipskarton 12,5mm
  2. Konstruktionslatte 21mm
  3. Dampfbremsfolie
  4. Konterlattung 60x40 auf Kehlbalken (KB ist 160x80)
  5. Zischensparrendämmung 140mm 035 bünding innenseite Kehlbalken - somit 2cm Hinterlüftung zum Boden Spitzboden, ist 19mm Rauhspund.
  6. 19mm Rauhspund

Spitzboden
  1. Nur Zwischensparrendämmung 220mm bis in den First


Ich möchten den Spitzboden im Winter frostfrei haben, der Spitzboden ist jedoch nicht beheizt!

Folgende Fragen möchte ich nun ans Forum stellen:

1. Ist die beidseitige Luftschicht vor und hinter der Zwischensparrendämmung sinnvoll?? Ich denke da insbesondere an die Umkehrdiffusion im Sommer.

2. Kann ich den Spitzboden bedenkenlos mitdämmen? Wir haben dort kein Fenster. Der Boden hat eine Grundfläche von ca. 4x13m und eine Höhe im First ca. 2,8m. Problematisch könnte sein, dass es im Sommer aussen wärmer ist als innen und dann Tauwasser auf dem Spitzboden ausfällt, deswegen keine Dampfbremse im Spitzboden. Oder sollte ich im First einen Spalt oben offen lassen?. Ich würde nur Dachlatten unter den Sparren schrauben, damit die Dämmung nicht herausfällt.

3. Im Bereich der Dachschrägen liegen die äusseren Sparren sehr nah an den (nicht gedämmten Aussenwänden). Die Fuge zwischen Sparren und Wand läßt sich nur bedingt mit Dämmung (Klemmfilz) füllen, da dort Mörtel von der Betoneinfassung des Giebels eingefallen ist. Ich würde nun an den Aussenwänden auf Ebene der Konterlattung (60x40) eine 40er Dämmung (Breite ca 20cm) einbringen. Möchte so Feuchtigkeit im Aussenwandbereich vermeiden.

Über Antworten würde ich mich freuen!

Vielen Dank!

Grüße
Claus

Bei Sanierung endeckt: schwarze Flecken auf den Sparren

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Hallo zusammen,

wir sanieren aktuell einen 1969er Altbau. Zustand alt war: Sparrendach, Sparren 180x60, Kehlbalkenlage 160x60. Darüber Spitzboden mit Rauhspund-Boden.

Unter den Sparren Lattung mit Herklith-Platten, diese verputzt. Zwischen den Sparren lockere Glasfaserdämmung, ca. 3-5cm dick.

Die Sparren waren somit weitestgehend "umlüftet".

Nun kommt die Sanierung. Dacheindeckung neu, Unterspannbahn, Sparren mit 80x60 aufgedoppelt. Dachaufbau wie folgt:


Obergeschoss - von innen nach aussen Dachschräge
  1. Gipskarton 12,5mm
  2. Konstuktionslatte 21mm
  3. Dampfbremsfolie
  4. Konterlattung 60x40 auf Sparren verschraubt.
  5. Zwischensparrendämmung 220mm 035 bünding innenseite Sparren - somit 2-3 cm Hinterlüftung zur Unterspannbahn.



Obergeschoss - von innen nach aussen gerade Flächen / unter Kehlbalkenlage
  1. Gipskarton 12,5mm
  2. Konstruktionslatte 21mm
  3. Dampfbremsfolie
  4. Konterlattung 60x40 auf Kehlbalken (KB ist 160x80)
  5. Zischensparrendämmung 140mm 035 bünding innenseite Kehlbalken - somit 2cm Hinterlüftung zum Boden Spitzboden, ist 19mm Rauhspund.
  6. 19mm Rauhspund



Spitzboden
  1. Nur Zwischensparrendämmung 220mm bis in den First


Nun ist mir bei Dämmen aufgefallen, dass wir an einigen Stellen schware Stellen haben, die möglicherweise von einem alten Schimmelbefall herrühren, wobei ich das nicht belegen kann ==> vgl. Fotos.

Da die Sparren künftig nicht mehr so "fein umlüftet" sein werden und sich eher den Feuchtigkeitsschwankungen aus dem neuen Dachaufbau hingeben müssen, nun die Frage: sind die Flecken als bedenklich einzustufen? Gibt es Behandlungsmethoden? Muss ich mit stärkerer Schimmelbildung künftig rechnen, wenn die Sparren regelmäßig feucht werden und nicht so schnell wieder abtrocknen?

Vielen Dank für jede Hilfe

Claus

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Haustür - Ist Glasfüllung gegen Aufsatzfüllung austauschbar?

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Hallo zusammen,
wir haben in unseren Neubau eine Alu-Haustür mit einer Glasfüllung einbauen lassen. Diese gefällt aber nicht wirklich. Weil es das Budget hergibt favorisieren wir nun eine Aufsatzfüllung. Da Zarge, Seitenteile und Türflügel neu und tadellos sind, würden wir ungerne eine komplett neue Haustüranlage beauftragen.

Frage: Ist es möglich bzw. empfehlenswert in den bestehenden Türflügel eine Aufsatzfüllung einzuarbeiten?

3-fach Verglasung mit Festpreis bestellt und nur 2-fach Verglasung bekommen

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Hallo,
ich habe folgendes Problem ich habe 2011 in einem Altbau (Bj. 1955) neue Fenster einbauen lassen. Es wurden 6 Fenster ausgetauscht. Das ganze zu einem Festpreis von 4800 Euro in der schriftlichen Auftragsbestätigung war klar 3fach Verglasung vereinbart. Die Fenster wurden eingebaut ich bekam die Rechnung mit der Typ Bezeichnung und einem Dämmwert, nun bin ich ein Laie und habe das auch ordentlich bezahlt. Es sah auch alles ganz ordentlich aus. Jetzt hat mir ein Freund, als er vor einigen Tagen bei mir zu Besuch war gesagt, dass sei keine 3fach Verglasung, sondern 2fach. Daraufhin habe ich mir die Rechnung und die darauf aufgeführten Dämmwerte genauer angesehen und mit den Werten des Herstellers verglichen. Es ist nur 2fach Verglasung.
Meine Fragen hierzu:
1) Wie lange habe ich noch Zeit das zu reklamieren?
2) Wie groß ist die Preisdifferenz was kann ich gegebenenfalls als Ausgleich akzeptieren?
3) Grenzt das nicht schon an Betrug?
4) Wie würdet Ihr vorgehen?

Glaswolle zieht Dampfsperre runter

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Hallo alle zusammen,

die Feiertage gut überstanden?

ich war letzte Woche auf der Baustelle (Bungalow) vom Bekannten und habe ein Bild von der Decke gemacht.

Die Glaswolle drückt die Dampfsperre bis zu den U-Profilen runter. Ist so was normal? Überzieht die Folie nicht irgendwann?

Gruß Jan
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Nach Nachtabsenkung plätschern im Kesel

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Hallo liebe Gemeinde.

Ich hoffe Ihr hattet frohe Weihnachten.

Ich habe folgendes Problem.

Nach einer Totalentleerung des Heizungssystems zur Installation neuer Heizkörper, macht die Anlage Plätschergeräusche.
Dabei tauchen diese nur Morgens auf, wenn die Heizung aus der Nachtabsenkung kommt.
Es ist auch unabhängig davon ob überhaupt ein Heizkörperventil geöffnet ist oder nicht.
Nach einiger Zeit hört dieses Plätschern auf.
Das Geräusch kommt definitiv aus dem Keller.
Eine Entlüftung an den Heizköpern brachte keinen Erfolg wie auch das Aufdrehen des -so nehme ich an- Überdruckventils am Kessel.

Nun geht meine Vermutung in Richtung Ausdehnunggefäß !?!

Könnt Ihr mir mal einen Tip geben ?


Danke schon mal....


Kaplar

Unterspannbahn innenliegend, fachgerecht?

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Guten Tag!

Über einen Bauträger wird zur Zeit ein Neubau errichtet. Eigentlich dachte ich, dass Unterspannbahnen außen an Gauben hochgeführt werden.
Im Bereich der beiden Holzgauben, wurde die Unterspannbahn aber jeweils innenliegend (teilweise) umgeschlagen.

Das Haus wird nach EnEV 2009 errichtet...

- Ist dies so zulässig und fachgerecht ausgeführt?
- Steht irgendwo geschrieben, dass die Unterspannbahnen überhaupt umgeschlagen und nach oben geführt werden müssen?
- Müssen diese winddicht verklebt werden? Das Dach ist nämlich hinterlüftig und es weht recht ordentlich durch..

Der Bauleiter meint, dass ein Umschlagen eigentlich gar nicht nötig wäre und diese auch bündig abgeschnitten werden könnten..

Bild: https://dl.dropboxusercontent.com/u/...rspannbahn.JPG

Vielen Dank!

EPS Platten verkleben ?

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Hallo,
wir machen zwei Lagen a. 40mm unter die Fußbodenheizung.
Der Dachdecker erzählte davon das die erste Lage der EPS Platten auf die Bitumendampfsperre verklebt werden kann/soll.
Der Heizungsbauer erwähnte etwas von einer normalen Baufolie die man zwischen Bitumenbahn und Dämmung legen sollte,
um auszuschliessen das die Dämmung sich mit dem Bitumen nicht verträgt !?
Was wäre richtig, beide sind in ihrem Fach eigentlich kompetent.
Dank im voraus ......

Garagenflachdach. Undichtigkeit und Isloierung

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Hallo zusammen.

Bei unsere Garage konnten wir auf Grund baurechtlicher Bestimmungen nur ein Flachdach drauf machen.

Das Dach war leider schon den ersten Winter undicht :-( und wir hatten Wasser in der Isolierung.

Der Dachaufbau ist wie folgt. Wir haben Balken die oben mit normalen Brettern verschalt sind. Die Zwischenräume haben wir mit Glaswolle isoliert. Mit Dampsperrfolie verklebt und darunter Rigips angebracht. (Zum Glück noch nicht verspachtelt)

Das ganze wurde oben mit 2 Lagen Bitumenbahnen verschweißt.

Also wie gesagt war das Dach undicht. Wir mußten die ganzen Rigipsplatten abschrauben, die Dampfsperrfolie öffen, damit das Wasser raus konnte und die Glaswolle so wie das Holz trocknen konnte.
Das Dach wurde oben nachgearbeitet und war nun trocken bis zum jetzigen Winter.

Problem, nun habe ich erneut Wasser entdeckt unter der Dampsperrfolie, an einer Stelle an der noch keine Rigipsplatte dran ist.
Ich könnte k.....

Mein Problem. Man sieht hier mal nun wieder überhaupt nicht wo das Wasser eindringt. Nur wo es steht- Ich würde am liebsten die ganze Isolierung runter reißen und unten lassen. Dann sieht mann wenigstens immer wo das sche... Wasser her kommt. Denn ein Flachdach ist immer anfällig. Solle zwar nicht schon nach einem halben Jahr passieren. Ist aber so.

Auch wenn das Dach nun dicht gemacht wird, und wenn ich Glück habe und es erst in 10 Jahren wieder unddicht wird, habe ich dann das Problem. Und dann ist meine Decke verspachtelt.

Der Grund wieso ich meine Garage isoliert habe, ist der, dass ich im Winter doch öfters darin werke und ich nicht frieren will.

Habt ihr mir vieleicht eine Idee wie ich mein Garagendach isolieren kann, aber so dass ich trotzdem schnell undichte Stellen schnell erkenne. Und auch nicht den Nachteil habe durch die Dampfsperre, die das Wasser erst mal in der Isolierung und dem Gebälk "gefangen" hält und dadurch das Materiall zerstört.
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