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kritische Rückmeldung zu Grundriss EFH

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Guten Abend Experten,

ich hätte gern eine kritische Rückmeldung zu folgender Skizze, EFH, Kniestock 1,30m.

und wie ist es vom Lichteinfall zu bewerten, wenn an der Nordwestecke der Carport steht? (N ist oben) bzw wio würdet ihr den Carport platzieren? (Siehe weitere Skizze, die mir suboptimal gelungen ist... ) An der Ostseite sind im Keller Büros mit Tageslicht geplant. Kellertreppe unter EG Treppe, 1/4 gewendelt.

Danke!



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EnEV Einzelnachweis negativ

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Guten Tag,
ich habe mir heute die Energiebedarfsberechung für unser Kfw-70-Haus (Brennwert mit Solar + Lüftungsanlage) nach EnEV 2009 durchgelesen. Der Nachweis wird grundsetzlich positiv erreicht.
Dabei ist mir aufgefallen, dass der Einzelnachweis der Bodenplatte über dem in der EnEV geforderten UWert von 0,035 liegt. Nach meinen Recherchen liese sich das mit einem etwas besseren Dämmstoff optimieren.

Grundsätzlich:
Müssen alle Einzelnachweise die Anforderungen der U-Werte aus der EnEV erfüllen?

MfG
Bernd

Hanggestaltung

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Hallo zusammen,

wir haben an einer Seite des Hauses einen recht breiten Streifen, der Hang ist und zur Terasse der Einliegerwohnung führt. Gefälle ca. 30%.
Uns würde es gefallen, wenn wir darauf Bruchsteine legen und als "Weg" aus Beton gegossene Füße nehmen.

Damit die Steine nicht allzusehr runterkullern würden wir als Bremse Rasengitterplatten dazwischenlegen.

Was meint Ihr: hält das? Oder ist das zu steil?

Bergbau bedingte Fassadenrisse

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Hallo zusammen.

Unser Haus steht im Bergbau-Schadengebiet am Niederrhein.

Das Haus weist nun ringsherum an den Fassaden Putzrisse auf, die nicht in den Untergrund (Mauerwerk) fortgeschritten sind.

Nach Schadenbegutachtung durch die RAG (Ruhrkohle AG) wurde uns nun mit folgenden 2 Sätzen eine Schadenregulierung verweigert:

"Durch bergaubedingte Bodenbewegungen kommt es zu Rissen im Mauerwerk, die sich danach auf den Außenputz übertragen."
(Also erst Riß in der Mauer, Putz bleibt in Ordnung, erst später dann Putzriß!) Und:
"Wenn sich im Außenputz feststellbare Risse nicht bis in die Unterkonstruktion (Mauerwerk) fortsetzen, so läßt sich eine bergbaubedingte Ursache infolge Bodenbewegungen ausschließen."

Kann das jemand bestätigen?
Nach meinem Verständnis verhält es sich genau umgekehrt. Durch Absenkungen des Untergrundes z.B. in verschiedene Richtungen wirken unterschiedliche Kräfte am Bauwerk, an der Außenhaut (Putz) müßten diese Kräfte zunächst am größten zerren (z.B. bei Torsion), als erstes müßte der Putz reißen und später bei Zunahme der Kräfte danach das Mauerwerk.

Für Eure Hilfe in dieser für uns entscheidenden Frage meinen herzlichsten Dank!

Was ist das für ein Strauch?

Sandkasten aus 12x18 Vollholz - habe da eine kleine Frage zum Verbinden des Holzes

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Hallo,
ich baue gerade einen kleinen Buddelkasten (Foto, bisher noch nicht verschraubt) für meine Kleine. Nur das Verbinden des Holzes bereitet mir noch etwas Kopfzerbrechen. Ursprünglich wollte ich pro Ecke 3 Stk VA Tellerkopfschrauben 8x30 von oben verbauen, so das jede Bohle mit 2 Schrauben fixiert ist. Allerdings sind die Schrauben dann sichtbar. Als Alternative wurde mir jetzt vorgeschlagen Bohle unten und Oben Sackloch, Mittlere durchgebohrt und alles mittels Gewindestange oder Ähnlichem verbolzt.
Ist natürlich ein riesen Aufwand, in die untere Bohle ein Sackloch sehe ich auch recht kritisch wegen Wasseransammlung - besser durchbohren.

Was würdet ihr machen? Gibt es evtl. bessere Möglichkeiten zum VerbindenIMG_20140411_190044k.jpg?
Angehängte Grafiken
 

Dachbodenausbau, Loch in der Dachpappe zur Belüftung?

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Hallo,

ich möchte mir den Dachboden als Wohnraum ausbauen,
nur stehe ich vor folgendem Problem:
Ich möchte die Wände isolieren, jedoch ist unter der Dachspitze ein großes Loch in der Dachpappe, was irgendwie als Belüftung dient.
Wenn im Winter der Schnee auf dem Dachfirst liegt und im Frühjahr taut, dann fließt das Tauwasser durch das Loch der Dachpappe in den Raum und es bildet sich eine große Pfütze.
Ka was sich der Dachdecker dabei gedacht hat.

Hat jemand dafür eine Lösung?

Danke im vorraus

MFG
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Stufen bei Treppen im Freien mt Gefälle ?

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Für ein Projekt mit einer Treppenanlage im Freien kommt mal wieder die Diskussion auf, ob die Stufen einer Freitreppe eine Neigung zur Stufenvorderkante haben sollen oder nicht.

Argument 1: mit Neigung zwecks Regen- und Tauwasserabfluss
Argument 2: bessere gefühlte Sicherheit beim Begehen mit ebenen Trittflächen

Projektumschreibung:
Bauort: Niedersachsen.
Neue Treppenanlage; außen, Sport- und Freizeitbereich am Ufer eines Gewässers, direkte (Sportboot)-Hafennähe, öffentlich zugänglich, nicht überdacht - aus Beton. Zur Berücksichtigung der DIN 18024/25/30/40 bzw. deren Nachfolger werden Rampen mit Zwischenpodesten, 2 Handläufen, Radabweisern, etc. errichtet. Für die Rutschscherheit kann bei Ortbeton die Oberfläche mit Besenstrich ausgeführt werden, bei Fertigteilen mit ensprechender nachträglicher Bearbeitung.
Im Bereich der Gesamt-Treppenanlage befinden sich auch Sitzbänke, Sitzstufen, Hocker etc. Eine Treppe führt auch zu einem Bootsanlerger-Steg.


Es sind keine Treppen an Gebäuden (nach DIN 18065 2000:Kap.8.6; 2011:Kap.7.6) - da kein Gebäude vorhanden - auch keine Fallreeptreppen nach UVV Hafen. Als Teil einer Arbeitsstätte nach ASR17/1,2 kann man u.U. die Treppe herbeidiskutieren, die zum Steg führt, welchen der Schiffsführer nutzt um zu seinem Ausflufgdampfer zu kommen. Dann findet sich in der ArbStV der Hinweis: "Bei außenliegenden Treppen sind Maßnahmen gegen witterungsbedingte Glätte erforderlich.".
BGI/GUV-I561 sagt in Kap. 4.5: "Für die Entwässerung sollten die Trittflächen ein
Gefälle von ca. 2 % (1 : 50) zur Trittkante hin aufweisen
".

Die Tatsache, dass die Oberfläche rutschhemmend sein muss, was den Wasserabfluss zusätzlich behindert, würde für eine geneigte Oberfläche sprechen.

Fragen:
Kennt jemand von Euch weitere Verordnungen/Hinweise/Vorschriften/Literatur, die auf diese Problematik eingehen?
In einem Fachmagazin wurde der Fall "10C 598/01 AG Recklinghausen" erläutert.
Kennt jemand weitere Fundstellen?
EN ISO 14122-3 hält sich zu diesem Thema auch bedeckt, die NBauO/DVO-NBauO ebenso.
Ich habe meinen Standpunkt und Begründung, möchte mir aber auch andere Argumente anhören, am besten mit Verweis auf Richtlinien, Hinweise, Verordnungen, etc.

Wie würdet Ihr an den Rolli-Rampen die Zwischenpodeste ausbilden - Planeben damit der Rolli stehen kann zum Ausruhen (auch mit vergessener Handbremse) oder mit 2% Gefälle zur Entwässerung? Keine Innenentwässerung, keine Rinnen und vermutlich werden auch Nuten in Querrichtung mit Gefälle in den Vertiefungen keine Zustimmung des AG finden.

Gruß
Holger

Terrasse Belag mit Beton ?? Selber gießen?

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Hallo Zusammen,

wir haben bei unserem Neubau eine Terrasse betoniert bekommen, auf die wir eigentlich eine Holzterrasse legen wollten. Meine Frau hat nun allerdings die Idee, auf die vorhandene Betonterrasse eine weitere Schicht "glatten Beton" auf zu bringen, in die wir Farbpigmente einstreuen und dadurch eine schön fleckige Optik erreichen möchten. Die vorhandene Terrassenoberfläche ist ihr zu rauh und mit zu viel Kieselsteinchen durchsetzt. Nun meine Fragen:

- geht so was? Kann man auf vorhandenen Beton nochmal eine Schicht aufbringen?
- kann man eine Art hochvergüteten Beton nehmen, der keinen Kieszuschlag hat?
- Wie hoch müsste diese Schicht mindestens sein um stabil zu sein?
- könnte man auch eine Art Versiegelung auf die vorhandene Fläche auftragen um diese glatter und mit einem gewünschten Farbton zu bekommen?

Viele Grüße und danke im Voraus.

Sindbad

Risse WU-BETON Keller NEUBAU RISSE

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Hallo zusammen,

leider haben wir kurz nach der Füllung der fertigen WU-Elemente mit Beton Risse sowohl in der Außenwand als auch in der Innenwand bekommen. Seht euch bitte die Bilder an. Was meint Ihr?

Den Bauleiter habe ich eben angeschrieben. Vor morgen rechne ich mit keiner Antwort. Aber diese kann ich mir von einem abhängigen Bauleiter selber vorstellen.

Sollte ich aufgrund des größeren Risses einen unabh. Sachverständigen einschalten? Ein Riss ist ja immerhin ca. 0,5 mm weit.

Ansonsten würde die Wand in dieser Wochw durch eine Perimäter Dämmung XPS 12 cm nach Auftragen von Bitum zugemacht. Soll ich das evtl aufschieben lassen und auf eine äußere Entwikclung des Risses bis zur Rohbaufertigstellung betehen? Nur falls er größer wird und ich das nicht mehr sehe...

Danke und VG aus Wuppertal
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Balkon für WPC bzw. Holzfliesen vorbereiten

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Hallo zusammen,

habe für diesen Frühling geplant unseren Balkon auf Vordermann zu bringen.
Zur Zeit sind auf dem Balkon Fliesen verlegt, welche am Rand teilweise abgeplatzt sind und sich langsam lösen.
Nun möchte ich gerne die alten Fliesen entfernen und stattdessen WPC oder Holzfliesen verlegen.

Meine Frage wäre nun, wie ist die richtige Vorgehensweise?!

Denke mir, dass wenn ich die Fliesen abmeißle sich sicher Löcher bilden die wieder ausgebessert werden müssen.
Kann ich dafür einfach eine Ausgleichsmasse verwenden?

Wenn ich den Boden wieder ausgebessert habe, was verwende ich um den Boden abzudichten?

Paar Infos:
Der Balkon besteht teilweise aus Fertigbeton, die Fliesen wurden scheinbar in Mörtel gelegt.
Das Haus ist aus dem Baujahr 1985.

Vielen Dank im Voraus

Fußboden Angleichen

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Hallo habe vor in einem Zimmer 2,00x2,75 (wird später mal das Bad) den Fußboden zu erhöhen um ihn an ein Nebenzimmer anzugleichen. Problem nur der Ausgleich muss ca. 40 cm sein.
Das Zimmer ist 3-seitig in Gasbeton gemauert und eine Wand wird später auf den neuen Fussboden in Trockenbau gesetzt.
Auf den jetzigen Fußboden sind N+F Bretter.
Meine Frage wäre wie mach ich die Unterkonstruktion am besten.
Danke schonmal für die Antworten...

WU-BETON KELLER Risse NEUBAU

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Hallo zusammen,

leider haben wir kurz nach der Füllung der fertigen WU-Elemente mit Beton Risse sowohl in der Außenwand als auch in der Innenwand bekommen. Seht euch bitte die Bilder an. Was meint Ihr? Die Risse befinden sich am Boden unter dem Fenster. Die Fugen sind durch so eine Art Fugenflex im Beton eingegossen worden.

Den Bauleiter habe ich eben angeschrieben. Vor morgen rechne ich mit keiner Antwort. Aber diese kann ich mir von einem abhängigen Bauleiter selber vorstellen.

Sollte ich aufgrund des größeren Risses einen unabh. Sachverständigen einschalten? Ein Riss ist ja immerhin ca. 0,5 mm weit.

Ansonsten würde die Wand in dieser Wochw durch eine Perimäter Dämmung XPS 12 cm nach Auftragen von Bitum zugemacht. Soll ich das evtl aufschieben lassen und auf eine äußere Entwikclung des Risses bis zur Rohbaufertigstellung betehen? Nur falls er größer wird und ich das nicht mehr sehe...

Sonst ist der Bauträger sehr namenhaft.

Danke und VG aus Wuppertal
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Kalk im Warmwasser ohne Ende! VIDEO

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Liebes Forum,

ich habe eine Anlange (Vitodens 200 W mit Vitocell 340-M und eine Solaranlage Fußbodeneizung/Warmwasser).
Leider habe ich Probleme mit Kalk im Wasser. Das ist so stark, das ich teilweise die Perlatoren täglich säubern muss.
Aus meinem teuren Duschkopf von Hansgrohe kommt sowieso kaum noch Wasser, auch mein Whirlpool hat schon
gelitten. Die Armaturen sind nur noch teilweise funktionsfähig.

Als Beispiel, wie viel Kalk aus meinem Warmwassertank kommt, habe ich ein Video gemacht. Ich bitte Sie
Das Video anzusehen und mir einen Rat zu geben, was ich tun kann damit meine Wasserinstallation wieder kalk frei wird.

http://youtu.be/mLzuN9T5f4c



Ich bitte um Hilfe.

Suche trittelastischen, gelenkschonenden Fussbodenbelag in Parkettoptik

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Hallo, kann mir jemand einen geeigneten Belag fuer die Kueche empfehlen? Hatte urspruenglich Vinyl-Fussbodenbelag ins Auge gefasst, haette aber viel lieber Click Vinyl bzw. Vinylparkett (muss auch noch fuer Warmwasser-Fussbodenheizung geeignet sein). Ist den Click Vinyl trittelastisch? Wenn ich mir den Aufbau ansehe, kommt mir das Ganze ziemlich hart vor. Oder gibt es Click Vinyl mit unterschiedlichem Aufbau?

Waere super, wenn mir jemand weiterhelfen koennte.

Vielen Dank im voraus,
Mango

Bessere Dämmung der Bodenplatte sinnvoll ja/nein

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Hallo!

Unser kfw-70-Haus ist aktuell mit folgender Bodenplatte geplant:

Zementestrich 60 mm
PE-Folie 2mm
Dämmung 035 mit 80 mm (mit 0,035 W/m*K)
PE-Folie 2 mm
Normalbeton 2400 mit 200 mm

Demnach kommt man auf einen U-Wert von ca. 0,385 w/m²*K, soweit so gut.

Ich habe die Bodenplatte mal in einem online-U-Wert-Rechner eingegeben und einen Dämmstoff mit 0,025 W/m*K bei 80 mm gewählt.
So könnte man auf einen U-Wert für die Bodenplatte von ca. 0,284 W/m²*K kommen.

Frage an die Experten:
Welche Mehrkosten würden pro m² ca. entstehen?
Stehen diese "Mehrkosten" in einem vernünftigen Verhältnis zu der theoretisch einsparbaren Energie?

Danke
Bernd

Betonbedarfsberechnung 1-3

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Hallo,

ich wollte ein fundament Betonieren, mischung 1 zu 3
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Zementsack:

Maße und Gewicht (netto)

Gewicht: 25,0 kg
Höhe: 14,0 cm
Breite: 28,0 cm
Tiefe: 46,0 cm

Kies art:

Betonkies 0/32

wie viel kies und wie viel sack zement benötige ich auf 1 m3

wie ist der rechenweg?

Danke im voraus!!!

Ist diese Finanzierung überteuert? Angebotsvergleich

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Hallo zusammen,

wir haben vor uns Zeitnah eine Immobilie (REH ´66) zu kaufen und haben uns ein Angebot unserer Hausbank machen lassen.
Könnt Ihr vielleicht mal drüber schauen und sagen was Ihr davon haltet?

Es besteht aus einem KFW Darlehn, Bankdarlehn und eijn Darlehn für die anfallenden Renovierungskosten.

Aber schaut am besten selbst:

Objektkaufpreis 188.000,00 EUR
Renovierungs-/Umbaukosten 25.000,00 EUR
Notargebühren und Grundbuch 3.800,00 EUR
Grunderwerbsteuer 9.400,00 EUR
=Summe 226.200,00 EUR

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Eigenmittel 6.200,00 EUR
Bankdarlehen 170.000,00 EUR
Fördermittel 50.000,00 EUR
=Summe 226.200,00 EUR

Fördermittel / KfWWohneigentumsprogramm, mtl. Belastung 204,74 EUR
Darlehenssumme 50.000,00 EUR
Sollzinssatz 2,6000 %
Effektiver Jahreszins 2,63 %
Sollzinsbindung bis 30.04.2024

Bank / Festkondition, grundpf.bes. mtl. Belastung 138,94 EUR
Darlehenssumme 30.000,00 EUR
Sollzinssatz 3,7500 %
Effektiver Jahreszins 3,91 %
Sollzinsbindung bis 30.04.2024

Bank / VR-Baufi Annuitätendarlehen, mtl. Belastung 623,99 EUR
Darlehenssumme 140.000,00 EUR
Sollzinssatz 3,4400 %
Effektiver Jahreszins 3,49 %
Sollzinsbindung bis 30.04.2044

Summe mtl. Belastung gesamt: 967,67 EUR


Liest noch jemand mit? Dann vielen Dank dafür, so ein Austauschforum kann einem schon viel Hilfe bieten bei solch einer aufregenden Zeit.

Schwerlastbefestigung WDVS, Montageplatten oder Holz

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Hallo,

ich kenne die normgerechten Möglichkeiten für Befestigungen im WDVS, von Montagedübel über Montagezylinder bis hin zu Montagequadern oder Montageplatten für schwere Lasten.
Konkret geht es um 16cm EPS und eine 6m Überdachung. Die Fachfirma für Alu-Dächer empfiehlt die nachträgliche (nach Anbringung WDVS) Montage und setzt hierfür lange Gewindeschrauben mit Kunststoffhülsen. Durch diese Hülsen können hohe Druck- und Zugkräfte gut gehalten werden. Bei einem 6x4m Dach werden aber auch Vertikalkräfte entstehen. Zumindest würde ich auf ein solches Dach, das an 30cm Gewindestangen hängt (davon 16cm frei im WDVS), nicht draufsteigen zum Reinigen, und Schneelasten sind auch nicht zu verachten.

Diesen Langdübeln mit Druckhülse traue ich also nicht ganz. Bleibt noch die Möglichkeit, Montageplatten vor Erstellung des WDVS vorzusehen.
Was spricht gegen eine Unterkonstruktion aus Schichtleimholz oder KVH in Dämmstärke? Bzgl. der Lasten und späteren Montage sehe ich hier keine Probleme. Die Firma für die Fassadendämmung würde die Kunststoff-Montageplatten aus Hartkunststoff vorziehen. Davon wären allerdings mind. 6 Stück notwendig, für das Eingangsvordach noch weitere. Gegen das Holz würde der schlechtere Dämmwert sprechen, der zu Wärmebrücken und entsprechenden Schäden führen kann. Außerdem wäre Holz unbeständig gegen Feuchtigkeit.
Mein Einwand dazu wäre, dass die Montageplatten der bekannten Hersteller je nach Ausführung auch Wärmebrücken ergeben, gerade bei Schwerlastdübeln ins Mauerwerk. Zur Feuchtigkeit würde ich behaupten, dass im Falle von Feuchtigkeit in der Dämmschicht sowieso schon etwas falsch ist. Der Schlagregenschutz sollte durch Putz und Armierung gegeben sein. Die Stöße zum Montagequader müssen unabhängig von Holz oder Hartkunststoff entsprechend mit Gewebe armiert werden. Vorteil von Holz wäre, dass man später auf der gesamten Länge montieren kann und nicht die einzelnen Quaderstücke suchen muss.
Gibt es Gründe, die dagegen sprechen?

Rundung, u-Wert

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Hallo,

wie erfolgt die Rundung bei der Ermittlung des U-Wertes?
Ich habe laut u-wert Rechner 0.141 W/m²K für Gefachanteil 1 (93%) und 0.239 W/m²K für Gefachanteil 2 (7%). Somit insgesamt ein U-Wert von 0.14786. Wie wird nun weiter verarbeitet? Kaufmännische Rundung auf zwei Nachkommastellen oder werden die weiteren Nachkommastellen einfach abgehängt?

Weitere Frage: Im EnEV-Nachweis werden Gefachanteil 1 und 2 aufgelistet. Gibt es für die Prozentaufteilung Richtwerte oder muss das immer explzit ermittelt werden?
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