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Gibt es eine Faustformel für die benötigte Leistung einer Gastherme?

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Hallo Experten!
Ich möchte mir in meinem Haus eine Gastherme installieren. Wie kann ich denn sicher herausfinden wieviel Leistung meine zukünftige Therme eigentlich benötigt? Gibt es da eine Art Faustformel die man dafür anwenden kann? Ihr könnt mir doch sicher weiterhelfen, oder?

Dampfbremse Dach

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Hallo in die Runde,

ich hoffe, mir kann jemand helfen bevor ich schriftlich auf den Gesamtunternehmer zugehe, der inzwischen alle Anrufe und Mails von mir ignoriert...

Es geht um die Ausführung der Solarleitungen durch das Dach. Wie man auf den Bildern sehen kann ist das "Klebeband" gelöst und der Blick bis auf die Dämmwolle frei. Ich gehe davon aus, dass dies mindestens 1 Jahr so aussieht. Wir leben etwa 2 jahre im Haus.

Soweit ich weiß (und ich habe wenig Ahnung von der Materie) kann dies doch zu einem größerem Schaden führen ?

Ich möchte ein Schreiben aufsetzen in dem ich mit Frist verlange den Zustand der Dämmung zu prüfen und fachgerechtes Verschließen durchzuführen. Ich vermute, dass die gesamte Verarbeitung nicht wirklich fachmännisch ist !? Sieht katastrophal aus..

Ist dies so korrekt?

Bedanke mich für jeden Input!

VG

Fassadendämmung Altbau Bruchsteinwand

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Liebe Forenexperten,

wir sind seit einiger Zeit dabei unseren Altbau zu sanieren. Das Haus wurde 1952 gebaut und 1974 bereits modernisiert.

Die Wände im EG sind zweischalig gemauert, außen Bruchstein und innen Kalksandstein. Dazwischen eine Luftschicht, deren Dicke ich nicht kenne. Die Wandstärke im Erdgeschoss variiert zwischen 420 und 490 mm. Der Giebel OG ist 340 mm einschalig mit Kalksandstein gemauert. Der aktuelle Putz sieht aus wie ein Kalk-Sand-Putz.

Die Fenster wurden teilweise erneuert mit zweifachverglasten Thermoplus S3. Die vorhandenen Fenster wurden Anfang der 90er eingesetzt und sind zweifach verglast.


Die Dachdämmumg wurde mit einer 180 mm Zwischensparrendämmung (bis in die Dachspitze) und 40 mm Untersparrendämmung ausgeführt. WLG 035.

Nun habe ich mehrere Angebote von verschiedenen Fachfirmen eingeholt, die mich in dem ohnehin heiß diskutierten Thema der Wärmedämmung noch mehr verunsichert haben und ich Rat brauche.

Erste Angebote wurden mit 140 mm Styropordämmung (WLG 035) und Silikonharzputz unterbreitet. Als eine weitere Fassadenfirma völlig von Styropordämmung abgeraten und eine Dämmung mit Steinwolle empfohlen hat, war ich völlig verunsichert. Dies wurde damit begründet, dass das Bruchsteinmauerwerk ständig Feuchtigkeit aufnimmt und abgibt und die Steinwolle diffusionsoffener ist. Dazu wurde zu einem Silikatputz geraten, der ebenfalls diffusionsoffen ist.

Primär geht es mir darum, die Optik der Fassade zu verbessern und die bauphysikalischen Eigenschaften des Mauerwerks nicht zu verschlechtern (man liest soviel über Schimmelbildung, bisher haben wir damit keinerlei Probleme).

Für mich stellen sich folgende Fragen:

1. Ist eine Dämmung in der Stärke 120 bzw. 140 mm sinnvoll und wirtschaftlich?

2. Bei der Stärke der Dämmung verschwinden die Sparrenköpfe der Dachsparren (Traufe) fast ganz und der Dachüberstand wird deutlich geringer. Dies beeinträchtigt die Optik. Gibt es kostengünstige Lösungen oder nur eine geringere Dämmumg?

3. Welcher Dämmstoff ist bei dem Wandaufbau zu empfehlen?

4. Ist es möglich bspw. unterschiedliche Dämmstärken aufzubringen, bspw. auf der Giebelseite 100 mm (wg. der Wanstärke im OG) und 80 mm an der Seiten (wg. Optik der Traufe)? Oder enstehen dabei Wärmebrücken?

5. Gibt es im Rahmen der EnEV die Möglichkeit nur die Fassade neu putzen zu lassen und wäre ein solche Wirtschaftlichkeitsanalyse sinnvoll?

Einen Energieberater hatten wir schon beauftragt, dieser hat nur eine U-Wert Berechnung durchgeführt, ohne Aussagen zur Bauphysik zu treffen.

Ich hoffe auf Eure Hilfe, dass ich mir bei meiner Entscheidun behilflich sein könnt. Vielen Dank schonmal.

Neubau, 5 Monate alt, Risse in Aussenfassade...

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Hallo zusammen,

ich habe vorhin diverse Risse in der Aussenfassade unseres Neubaus bemerkt, die mich ein wenig beunruhigen. Der Bauträger ist zwar informiert und will sich das ansehen, aber ich hätte gerne eine zweite Einschätzung. Evtl. bin ich einfach nur panisch und das Ganze ist "normal"... Was sagt Ihr dazu?

LG!

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KranWien

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Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, ich will ein wenig Werbung für den Bau machen.

Und zwar wir sind eine Gemeinschaft aus Kranführern in Wien.

Und zwar wir Helfen sich gegenseitig in der Job suche und wir Tauschen viele Bilder unter sich und Posten das dann auf unserer Facebook Seite KranWien.

Ich bin ein Hobby Filmer und mache auch ab und zu Video von diversen Baustellen für unsere Kollegen und Fans auf unserer Seite.

Würde mich über paar neue Likes und Paar Bau Fotos freuen von euch allen

www.facebook.com/KranWien

und bei Youtube auch unter KranWien zu finden.


MFG

Baumurks oder nicht ?

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Hallo,

habe eine Fachfirma mit dem Bau eines Zauns beauftragt. Der Zaun sollte seitlich mit Borden abgegrenzt werden.

Es wurde ca. 20 cm tief ausgegraben und die Borden ohne Sand oder Kies als Unterschicht in den Beton gesetzt. Ist das nun Murks da sollte doch eigentlich eine Frostschutzschicht drunter.

Grüße,

Thomas

borde.jpg
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Estrichaufbau - Betondecke mit Stahlträgern (ähnlich Kappendecke)

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Hallo Zusammen,

im Erdgeschoss meines Hauses (Baujahr 1905) soll Estrich gelegt werden im gesamten Erdgeschoss. Der Holzfußboden ist bereits entfernt. Bei der Decke handelt es sich wohl um eine Art Kappendecke (siehe Bilder) in recht gutem und laut Statiker tragfähigen Zustand. Da die Aufbauhöhe aber recht hoch sein wird (ca. 15-20 cm), soll aus Gewichtsgründen vorher ein Ausgleichsestrich bzw. eine Ausgleichsschüttung eingebracht werden.

Nun hatte ich einen Estrichleger, der sich den Boden angeschaut hat und den Auftrag übernehmen würde und ich glaube er sagte er würde die Zwischenräume mit Schüttung füllen und anschließend den Estrich auf Folie legen. Leider kam es aber nun nicht zu diesem Auftrag, weil mir einerseits der Preis unangemessen hoch erschien und er andererseits fragte, ob ich auf eine Rechnung verzichten kann. Das kam mir alles irgendwie merkwürdig vor. Ich will der Branche ja nichts unterstellen, aber ich hab immer das Gefühl mit einer Frau können die machen was sie wollen :mega_lol:

Deshalb wende ich mich mal an Euch Experten und würde gerne wissen, wie man so einen Estrich nun (preiswert) aufbauen kann. Welche Möglichkeiten gibt es erst mal Höhe durch einen Ausgleich aufzubauen und wie verfährt man da insgesamt? Wäre beim nächsten Kandidaten der sich den Boden anschaut gerne etwas vorbereitet. Insgesamt hat das Erdgeschoss übrigens 55m² und durchschnittlich müssen etwa 15-18 cm aufgebaut werden.

Kann man auch ganz grob schätzen, wie teuer sowas werden darf?

Danke Euch ganz herzlich.

Liebe Grüße,
Lisa
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Beton von Mischwagen in den Garten transportieren?

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Morgen,

wir haben händisch ein Graben für ein Streifenfundament ausgegraben. 15 meter x 0,35 breit und 0,90 tief.
Da müssen wir jetzt nachdem wir die Bewehrungeingebaut haben mindestens 4 cm3 beton reinbekommen.

Ich denke das mittels Sack und Rührmaschine zu machen ist nicht sinnreich wegen der Menge. Vorteil natürlich, die Rührmaschine steht direkt am graben und man kann es einfach reingießen, aber es wird zu lange dauern.

Ich kann natürlich auch ein Mischwagen bestellen. Leider kann der nicht in den Garten fahren, so dass dieser mindestens 40 meter vom Graben entfernt stehen wird. Wie kriegen wir jetzt am sinnvollsten den Fertigbeton vom Mischer in den Graben.
Wir haben 2 Schubkarren a 80 liter. Da müssten wa dann zu zweit ca 25x laufen. Ist das sinnvoll oder eher von abzuraten? Betonpumpe ist leider zu teuer hier in der Gegend. Und Baumaschinen haben wir auch noch nie bedient und gefahren. Deshlab wollten wir es möglichst unabhängig alles machen.

Der betonwagen wird durch die Schubkarre sicher 3 Stunden Wartezeit dann haben. Müssen wir dann wohl auch Verzögerer von 3 Stunden mit hinzufügen lassen, damit die erste Fuhre nicht schon trocken ist wenn die letzte Fuhre kütt.

Bin um jeden Tipp dankbar.

Grüße
Wayne

Saustall Boden sanieren

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Hallo zusammen.
Ich habe vor meinen alten Saustall in eine Bar zu verwandeln.
Aktuell ist ein Beton Estrich drin der nur 1cm dick ist und da drunter ist Kies.
Wäre ja an sich nicht so schlecht, jetzt aber das Problem.

Ab und an je nach Wetter, meistens bei feuchtem drückendem Wetter kommt es vor
dass der Boden feucht wird. Die Feuchtigkeit kommt vom Erdreich drück sich durch den
Kies und durch den Estrich.

Was kann ich tuen das ich nicht mehr feucht wird?
Könnte ich den Boden so auch drin lassen und da drauf aufbauen mit einer trocken Schüttung
und dann OSB Platten drauf? Unter die Schüttung eine Folie legen oder gibt es da bedenken?

Wäre super wenn ihr mir weiter helfen könntet.

Klinker in den Niederlanden oder Polen kaufen?

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Hallo zusammen,

im Moment sind wir an einem Neubau dran. Wir müssen ungefähr 600 QM Klinkern. Da ich bei den Preisen hier jedoch immer einen Herzinfarkt bekomme, überlege ich mir, den Klinker aus den Niederlanden oder Polen kommen zu lassen. Da wir einen weißgräulichen haben wollen, ist es in den Niederlanden etwas schwer, diesen zu bekommen, da dort roter Klinker angesagt ist. Jedoch scheinen die Preise in NL in der Tat günstiger zu sein...

Frage wäre nun: Kennt jemand Shops in Polen oder in NL? Zur Not würde ich den Klinker mit dem LKW selber abholen...

Dachstuhl bei Maueranschluss undicht

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Hallo liebe Bauexperten,

ich habe mir ein Schnäppchenhaus gekauft. Das Dach wurde vor dem Kauf schon saniert, jedoch gibt es sehr viele "Lücken" zwischen Dach und Mauerwerk.

Mit was dichtet man sowas ab, dass es dicht wird ? Ich will das Dach noch dämmen und möchte ausschließen, dass Feuchtigkeit eintritt.

Am besten einen Blick auf die 3 Bilder werfen, das erklärt mehr als meine Laienbeschreibung.

Tausendfachen Dank !!!!!!


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Warmwasser drückt in Heizkörper

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Hi!
Wir haben eine Ölheizung mit Warwassererwärmung und mir ist seit diesem Jahr aufgefallen, dass die Heizungsanlage bei der Warmwasser Erwärmung auch in die Heizkörper reindrückt. Ich habe mal einen Installateur gefragt und der meint das wäre so, weil keine Schwerkraftbremse oder ähnliches installiert sei. Das merkwürdige ist aber, dass es ja erst seit diesem Jahr passiert und auch der Heizöl verbrauch in den Sommermonaten, im vergleich zu den Jahren davor, um das dreifache gestiegen ist. Woran kann das liegen?
Ich habe mal ein paar Bilder von der Pumpe gemacht:
https://picload.org/image/rriargdr/p1010252.jpg
https://picload.org/image/rriargda/p1010248.jpg
https://picload.org/image/rriargdl/p1010250.jpg

"Abdichtung" von Sparren an WDVS

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Hallo,

ich habe mir gestern die Arbeiten am Neubau eines Bekannten angesehen, bei dem gerade das WDVS angebracht wird. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Maler zwsichen den durchlaufenden Sparren und den Dämmplatten einen Abstand von bis zu 5 cm gelassen haben. Wie wird denn sowas dauerhaft verschlossen?

Danke,

Bolanger

Hausbau mit einer Seite in den Hang - WU-Beton sinnvoll?

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Nach Architektensuche - Wie vorgehen? hier nun mein zweites Thema:

Unser geplantes Haus soll über zwei Vollgeschosse + Dach verfügen und nicht unterkellert sein. Die Außenwände sollen aus 36,5 cm Porenbeton ohne zusätzliche Dämmung bestehen. Das Erdgeschoss des Haus steht mit seiner Südseite im Hang, die drei anderen Seiten haben keinen Erdkontakt. Die Nordseite sowieso nicht und an der Ost- und Westseite wird der Hang durch Beton L-Teile abgefangen. Im Obergeschoss schließt sich dann an der Südseite (Hang) die Terrasse direkt an das Haus an. So weit so gut.

Nun hat unser Architekt vorgeschlagen das Haus ganz normal mit 36,5er Porenbeton zu bauen und im Erdgeschoss an der Hangseite noch zwei Betonstützen einzubauen. Zusätzlich soll die Hangseite noch entsprechend abgedichtet werden und eine Ringdränage verlegt werden.

Er hat aber auch ins Spiel gebracht das Erdgeschoss aus WU-Beton Fertigteilen zu errichten welche an der Hangseite mit Perimeterdämmung und an den restlichen 3 Seiten dann vermutlich mit anderer Dämmung gedämmt werden. Obergeschoss soll dann aber wieder mit Porenbeton gebaut werden.

Welche der beiden Varianten würdet ihr denn empfehlen? Oder eine dritte? Fehlen Informationen?

Herzlichen Dank so oder so schon mal

Rollläden an welchen Fenstern? Welcher Typ? Gurt oder Motor? Preis?

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Ich weiß, dass ist fast schon eine philosophische Frage oder zumindest eine Frage der eigenen Bedürfnisse aber wir können es eben selbst nicht beurteilen da wir im jetzigen Haus gar keine Rollläden haben und auf eure Erfahrungen angewiesen sind. Viel gelesen haben wir dazu auch schon aber sicherer hat uns das nicht gemacht.

Uns geht es bei Rollläden ausschließlich um Wärmeschutz im Sommer. Einbruchschutz, Schallschutz, Sichtschutz ist auf Grund der Lage nahezu irrelevant.

1. Die erste Frage ist ob an allen Hausseiten/Räumen Rollläden notwendig sind? Süd- und Westseite wollen wir alle Fenster mit einem Rollladen versehen. Die Nordseite sind nur 3 Fenster, die Ostseite aber 6 und bei den 9 Fenstern sind wir uns eben nicht sicher ob Rollläden nötig sind? Die 3 Fenster an der Nordseite sind nur Flure, HWR und Treppenhaus. Die 6 Fenster Ostseite sind Wohn, Schlaf- und Kinderzimmer. Oder alle Fenster mit einem Rollladen ausstatten?

2. Vorbaurollläden scheiten aus, bleiben Aufsatz- und Einbaurollläden. Ist das Geschmackssache oder gibt es gute Argumente für oder gegen das eine oder andere? Sind beide Varianten im gleichen Preissegment angesiedelt?

3. Im Dach ist ein Kinderzimmer mit Gaube nach Süden geplant, gibt es hierfür problemlos Rollläden oder was nutzt man da zum sommerlichen Wärmeschutz?

4. Sind im Bad (Westseite), insofern Sichtschutz keine Rolle spielt, Rollläden nötig? Kann doch eigentlich nicht warm genug sein oder?

5. Gurt oder Motor? Die Vor- und Nachteile habe ich hier im Forum erlesen, kann jemand ganz grob sagen um wie viele Euro die Motorvariante (einfachste Ausführung) teurer ist als die Gurtvariante?

6. Nur um das mit den 9 Fenstern aus Frage 1 besser entscheiden zu können, mit welchen Bruttopreis muss man denn in etwa für einen normalen Rollladen mit Gurtantrieb inklusive Einbau rechnen? Sagen wir mal für Fenster mit den Maßen 100x130 cm. 300, 400, 500 Euro?


Vielen herzlichen Dank


Meine anderen Fragen:
Hausbau mit einer Seite in den Hang - WU-Beton sinnvoll?
Architektensuche - Wie vorgehen?

Flachdach mit Aufdachdämmung - Zeitbombe oder Stand der Technik?

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Liebe Expertengemeinde,

für einen Anbau an ein EFH mache ich mir derzeit Gedanken zum Dach.

Es ist ein Flachdach mit 5% Neigung geplant. Das Unternehmen, mit dem ich zusammenarbeite, empfiehlt ein Warmdach mit Zwischensparrendämmung.

Die sollte wohl auch funktionieren mit feuchtevariabler DampfBREMSE zum Raum hin. Aber so richtig wohl fühle ich mich damit nicht.

Nach allen Dachaufbauvarianten, die ich mir angelesen haben, scheint mir ein Warmdach mit Aufdachdämmung geeigneter. Ich finde das auch optisch wegen der innen sichtbaren Sparren interessant. Ein "Kaltdach" scheidet für mich aus diversen Gründen, auf die ich hier nicht weiter eingehen will, aus.

Geplanter Aufbau von innen nach außen:

- Dachsparren aus Brettschichtholz
- Sichtschalung
- OSB-Platte
- Abdichtung bzw. DampfSPERRE (mit sd > 100)
- Dämmung (Steinwolleplatten)
- Abdichtung mit Kunststoff- oder Bitumenbahnen (ist noch zu entscheiden).

So wird das ja auch in diversen Publikationen empfohlen.

Ich habe jedoch folgendes gedankliches Problem: Die Dämmung liegt hier ja zwischen zwei wasser- und diffusionsdichten Schichten.
Wenn dann die Dachabdichtung doch mal eine fehlerhafte Stelle aufweist (was ja im Laufe der Zeit mal vorkommen kann), so hat die Feuchtigkeit ja keinen Weg nach draussen. D.h. ein "Ausbessern" der undichten Stelle wäre nicht einfach möglich, sondern man müsste die gesamte Dachabdichtung mitsamt der Dämmung rausreissen und erneuen, da sonst die Feuchtigkeit nie mehr die Möglichkeit hätte aus der Dämmung zu entweichen.

Oder habe ich da einen Denkfehler?

Irgendwie erscheint mir das ziemlich riskant. Bei einer Zwischensparrendämmung mit feuchtevariabler Dampfbremse bestünde ja zumindest noch theoretisch die Möglichkeit, dass die Feuchtigkeit in den Sommermonanten wieder zum Raum hin diffundiert und die Dämmung trocknet....

Wie seht Ihr das? Für gedankliche Hilfestellungen / Entscheidungshilfen bin ich Euch sehr dankbar!

Viele Grüße

Melanie Grünberg

Geräusche von Nachbars Be- und Entlüftungsanlage reduzieren

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Hallo Community,

leider hat meine Internet Recherche noch keine passende Antwort auf meine Fragen geliefert. Daher habe ich mich dazu entschieden, sie nun hier zu stellen.

Zunächst einmal zu meinem Problem. Im April letzten Jahres wurde links neben unserem Grundstück ein neues Haus mit Be- und Entlüftungsanlage fertiggestellt. Die Zu- und Abluftrohre liegen von unserem Grundstücksniveau aus gesehen in etwa 3 Meter Höhe und sind passender Weise quasi mittig auf unsere Terrasse ausgerichtet, die etwas mehr als 6 Meter vom Nachbarhaus entfernt liegt.
Mein Problem ist nun, dass diese Anlage Geräusche verursacht, die vermutlich unterhalb der Grenzwerte liegen, mich aber dennoch stören. An ruhigen Tagen, wenn die Umgebungsgeräusche reduziert sind, höre ich das Rauschen selbst noch 12 Meter weiter am anderen Ende unserer Terrasse.
Vergangenes Jahr hatte ich die Nachbarn bereits zweimal darauf angesprochen. Angeblich sei daraufhin ein Schalldämpfer installiert worden – aber ich höre immer noch das Rauschen. Gerade morgens und abends scheint die Anlage hochzufahren.
Ich habe sogar darüber nachgedacht, einen Schallschutzzaun an der Grundstücksgrenze zu errichten, so sehr nervt es mich. Während der Bauphase wurde das Nachbargrundstück aber weiter erhöht, sodass das Nachbarhaus nun schätzungsweise 70 cm höher liegt als unseres. Wenn ich nun also einen Zaun mit einer Höhe von 1,80 cm errichte, dann kann sich der Schall ja ungehindert darüber hinweg verbreiten, weil die Rohre höher liegen würden als der Zaun, oder nicht? Wie viel höher als die Rohre müsste der Zaun sein, damit sich der Schall daran bricht und ich auf der Terrasse/auf unserem Grundstück nichts mehr davon hören würde? Die zulässige Zaunhöhe jetzt mal unberücksichtigt gelassen.

Ein Zimmermann hat mir empfohlen, noch einmal mit den Nachbarn zu sprechen und sie zu bitten, eine Platte vor die Rohrausgänge anzubringen, die den Schall zu den Seiten ableiten soll. Da mir eine erneute Konfrontation zu diesem Thema mit den Nachbarn aber sehr unangenehm ist, möchte ich gerne vorab wissen, ob so eine Maßnahme überhaupt etwas bringen würde. Würde der Schall durch die Platte wirklich so zu den Seiten abgeleitet werden, dass auf unserem Grundstück nichts mehr davon zu hören wäre?
Ich hoffe sehr, dass man mir hier weiterhelfen kann.

Danke vorab und viele Grüße

Fensterfolie kaufen

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Hallo,
mein Mann und ich wollen an unserem Haus alle Fenster mir einer Folie bekleben lassen. Die Folie soll unsere Fenster etwas einbruchsicherer machen, da das Glas beim Zerschlagen nicht splittern kann. Unser Nachbar hat das auch machen lassen und hat es uns wärmstens empfohlen.
Wir haben diese Fensterfolie gewählt, da diese Firma auch die Folien bei unserm Nachbarn angebracht hat.
Was denkt ihr über diese Folien?? Ich hoffe, dass sie auch wirklich was taugen. Danke im Voraus für eure Antworten.
Liebe Grüße.

Sanitär Aufpreise ?!

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Hallo,
Folgendes Probleme haben wir aktuell bei unseren Bauvorhaben.

In dem Gesamtpreis des Hauses ist ein Bad mit Standardausführung vorgesehen, diese anschlüsse sowie Ausstattung haben wir natürlich im Gesamtpreis enthalten , bezahlt.

Nun haben wir einige Dinge geändert wie größere Badewanne usw.

Die Firma die jedoch die Arbeiten für das Bauunternehmen ausführt, schreibt uns im Vergleich von Standardausstattung zur unserer gewählten Ausstattung nur seine einkaufspreise gut.

Also wenn die Standard Wanne 300€ kostet und unsere ausgewählte 800, :-!! Zahlen wir nixjt wie vermutet 500! Mehr, sondern ca 700€ mehr weil er die Wanne für 100€ einkauft. Ist das so rechtens?! Schließlich zahle ich die Standard Wanne im grundegenommen mit dem Gesamtpreis an die Baufirma.

Kann uns da jemand helfen??

Vielen Dank fürs lesen.

:)

Innendämmung / Neue Fenster

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Hallo zusammen,

ich bekomme neue Fenster die Tage und habe gerade Angst vor der eigenen Courage :-)
Ich habe eine Frage.

Zunächst: Ich besitze ein Reihenendhaus, Baujahr 1992, normale Bauart 1 1/2 geschössig.
Das Treppenhaus vom Keller bis in 1. OG ist offen und verkläuft durch mein Wohnzimmer.
Mauerstärke 30 cm.
Die neuen Fenster sind dreifachverglast und haben einen U Wert von 0,95.

Der Keller ist betoniert (schätzungsweise 20 cm dicke, vl. auch mehr) worden.
Im Keller wurde nach hinten und zur hälfte an der Aussenseite innen gedämmt.
Innendämmung erfolgte mit Styropor (ca 2 cm) und Rigipsplatte davor. Das Styropor ist nicht press an die Mauer gedrückt, sondern es ist hintendran nach ein paar Millimeter "Luft".
Ich weiß das dies nicht optimal ist und es macht mir auch immer etwas Gedanken. Allerdings würde die Wegnnahme der Dämmung einen erheblichen baulicheb Aufwand bedeuten, da ein kleines Bad (gefliesst) und ein Wohnraum (wird nicht genutzt) eingebaut wurden.

Es werden überall die Fenster getauscht. Im Keller ist nach hinten (dedämmter Bereich) ein grpßes Fenster verbaut. Nach vorne (ungedämmt) zwei einfachverglaste Kellerfenster in Metallrahmen. Diese sollen jetzt auch ausgetauscht werden.
Meine Frage:
Haltet Ihr dies für bedenklich, vor allem im Hintergrund zur Innendämmung ? Der Keller ist wie gesagt offen und ich weiß das zukünftig täglich gelüftet richtig werden muß (auch im Keller).

Vielen Dank für Eure Antworten und ich hoffe Ihr könnt mich etwas beruhigen, da ich mir wegen der Innendämmung eh immer etwas GEdanken mache.

Danke Euch und Gruß...
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