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Tafelbauweise - Haltbarkeit

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Guten Morgen Zusammen,

ich hoffe das Thema passt in dieses Unterforum!

Wir sind aktuell auf der Suche nach einem Haus und haben auch einen konkreten Besichtigungstermin von einem wirklich schicken Objekt.
Dieses wurde in "Streif-Fertighaus - Tafelbauweise" im Jahr 1980 gebaut.

Ich habe zwar schon viel über Vor- und Nachteile gelesen was aktuelle Bauten angeht, nichts jedoch was 35 Jahre alte Objekte betrifft. Erfahrungswerte habe ich auch keine (bin erst zarte 25) und möchte deshalb fragen, ob sich jemand mit Haltbarkeit auskennt, gerade auch was Schimmelbildung angeht. Die Firma "Streif-Fertighaus" sagt mir leider auch nichts.

Ein paar nähere Angaben habe ich noch:

- Decke über EG 20 cm Dämmung
- Kellerwand massiv, 36,5 cm Spezial-Ytong u. Guss-Asphalt/Estrich
- über dem Keller auch dieser "Spezial-Ytong"
- Innen und Außenwände "Holzständerwerk" mit Kalk Zement "Edelputz" und die Innenwände mit Gipskarton "geplankt"

Da sind jetzt sehr viele "Spezial- und Edelprodukte" angepriesen. Ich kann damit nur leider wenig anfangen.

Würde mich über Tipps freuen!

Viele Grüße

Fensterdeko und Rollos

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Hey Leute,

sind beinahe fertig mit dem Bau unseren Hauses und fangen dann an einzurichten.
Ich soll mich um die Fenster kümmern und bitte euch mir ein paar Vorschläge zu machen :)

Freue mich über jede Idee!

Haustürgriff Schüco Demontage/Montage

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Hallo zusammen,

ich habe mir einen Altbau gekauft und bin diesen z.Zt. am Sanieren.
Dazu habe ich mir eine gebrauchte Aluminium-Haustüre der Firma Schüco gekauft.
Leider hat die Haustüre einige Gebrauchsspuren, daher möchte ich diese gerne lackieren.

Zum eigentlichen Problem: ich habe leider keinen blassen Schimmer wie ich den Außengriff der Haustüre demontiert bekommen.
Im Anhang einige Bilder der Haustüre und des Außengriffs.

IMG_4267.jpgIMG_4268.jpgIMG_4269.jpg

Gibt es da einen "Trick" - oder muss ich die gesamte Tür auseinanderbauen, weil der Griff im Inneren befestigt wird?
Kann mir eventuell jemand weiterhelfen?

Für Tipps sehr dankbar, vielen Dank im Voraus :-)
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1,5 cm Spalt zwischen Fenster und Rolladenkasten

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Hallo,

ich habe ein Problem mit der gestrigen Fensterinstallation. Zwischen dem Fensterrahmen und dem Rolladenkasten ist im Schlafzimmer ein 1,5 cm großer Spalt. Ich kann sogar den Rolladen dadurch sehen, also frei nach draußen gucken. Wir haben jetzt einen etwas kälteren Augusttag und das Zimmer scheint jezt schon über Nacht ausgekühlt zu sein. Wenn ich 1 Meter vom Fenster wegstehe, merke ich schon den Luftzug. Eigentlich haben die Handwerker gut gearbeitet soweit ich das beurteilen kann, allerdings kann das ja nicht richtig sein. Ihr könnt Euch gerne die Fotos ansehen. Als ich die Fotos gemacht habe, habe ich geshenen, dass oben zwischen Fensterrahmen und dem Rolladenquerbalken eine Leiste gelegt wurde, diese wurde aber überhaupt nich abgedichtet. Ich habe in einem Forum gelesen, dass normalerweise zwischen Fensterlahmen und Rolladenkasten eine Leiste eingebaut wird. Und dann dass Fenster umlaufend abgedichtet wird.
Ich bitte Euch mir zu sagen, wie das richtig auszuführen ist, ohne dass sich eine Kältebrücke bildet, Schimmel oder sonstiges. Wie muss gegen Luftzug abgedichtet werden etc. Es wird auch DIN Normen dafür geben.
Das sind hochdichte Fenster, und das oben beschriebene Problem betrifft 3 Fenster, das bringt doch überhaupt keinen Mehrwert bei der Ausführung.
Ich bitt Euch um Hilfe. Wie sollte richtig abgedichtet werden? Kann man da überhaupt noch richtig nachbessern?20160810_114721.jpg20160810_114710.jpg20160810_114703.jpg
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Fragen zu Terrassenüberdachung bzgl. Baulast

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Hallo
ich liebäugele immer noch mit einer Terrassenüberdachung. Ich war beim Bauamt, wurde aber nicht schlau, weil man da auch nicht alles wusste. Daher stelle ich meine Fragen mal hier.

1. Eine Terrassenüberdachung in Hessen ist genehmigungsfrei mit Freistellvorbehalt nach v3 (Statische Beurteilung) wenn <30m²: Reicht da eine Typenstatik des Anbieters? Oder muss man das ganze nach Plänen statisch berechnen lassen (Bauamt wusste es nicht)?

2. Abstände sind einzuhalten: 3 Meter zum Nachbarn. Bei einem Reihenhaus schwierig. Wenn es eine Vereinigungsbaulast gibt, nach der mehrere Grundstücke zu einem Buchgrundstück zusammengefasst werden (Allgemein, ohne genauere Beschreibung warum), dann gilt das mit den 3 Meter zum Nachbarn doch nicht mehr? Baurechtlich gibt es ja nur 1 Grundstück, richtig? Die 3 Meter gelten doch m.E. nur zu den Nachbarn des zsuammengefassten Buchgrundstücks (Bauamt meinte, die Baulast habe keinen Einfluss darauf, ohne sich diese anzusehen). Lt einem Urteil des Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 4. März 2015 – 1 LA 177/14 haben solche vereinigten Grundstücke eben keine Grenze, weil sie lt. baurecht eben als einziges Grundstück nach außen auftreten.

3. Baugrenze: Wenn man etwas über die Baugrenze bauen möchte, wie hoch schätzt ihr die Chance ein, das so etwas in einem Neubaugebiet genehmigt wird? Die Regeln sind da ja recht streng. Wenn der Nachbar einverstanden ist, wäre das eine Option, da das Baufenster u.a. den Nachbar schützen soll, der direkt an der Grenze wohnt?

4. Beim Bauamt wurde auch ein Satellitenfoto angeschaut und die Dächer der Nachbarn gesehen (Die haben fast alle eines, aber keines ist im Baufenster). Ich fürchtete schon als "Anschwärzer" da zu stehen aber man sagte mir, proaktiv passiere da nichts. Wie ist denn sowas zu deuten???

Grüße

Gasheizung heizt wie sie will

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Hallo zusammen.

Ich habe in meiner Küche noch einen Boiler, der mit Gas das Wasser erhitzt. Daran gekoppelt ist auch die Heizung. Im Wohnzimmer befindet sich dazu ein digitales Steuerungsgerät, mit dem man die Heizung regulieren kann. Dieses Gerät hat scheinbar die Verbindung zum Boiler und zur Heizung verloren. Aktuell ist es ausgeschaltet. Wenn ich nun das Wasser im Boiler erwärmen möchte, geht automatisch die Heizung mit an und heizt auf höchster Stufe, obwohl alles abgedreht ist und die digitale Steuerung ausgeschaltet ist. Theoretisch dürfte die Heizung überhaupt nicht angehen. Im Winter heizt es auch unkontrolliert, egal was am Steuerungsgerät eingestellt ist. Wir hatten bereits einen Installateur da, der aber nicht helfen konnte. Habt ihr eine Idee?

Grüße
Klaus

Wände nur aus 10cm Beton und 20 Dämmung, taugt das was?

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Hallo Zusammen,

wir sind drauf und dran uns ein Reihenendhaus zu kaufen, diese haben laut Beschreibung

"Aus 10 Zentimetern massivem Beton und 20 Zentimetern Dämmung machen wir Ihre eigenen Wände - Nachbarwände werden nicht mitgenutzt."

jetzt sind wir nicht so die Fachleute, aber wenn ich mir so ältere Bauten anschaue oder auch neuere dann haben die meisten doch mindestens 17.5cm.

Ist Beton normalen Ziegel oder sonstwas Steinen dermaßen überlegen, dass man hier so dünnwändig bauen kann und trotzdem die gleiche Stabilität erhält, oder zählt hier die Dämmung schon zur Stabilität mit?

Wie ist den das mit dem bohren, da ist man doch ruckzuck in der Dämmung drin oder?

Gruss

Jürgen

Sanierung Einfamilienhaus 70er Jahre

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Hallo Liebe Bauexperten

Da Ich in naher Zukunft mein Elternhaus Sanieren und teilweise umbauen möchte, wollte ich mal eure Meinung zu meinem Vorhaben hören.

Vorab ein paar Eckdaten:

Wohnfläche: ca. 140qm verteilt auf EG und DG
Voll unterkellert, teils im Erdreich da das Haus am Hang steht
Heizung: derzeit mit Nachtspeicherofen und auf jeder Etage ein Kaminofen
Warmwasser: Dezentral mit Durchlauferhitzer im Bad und Untertischgerät in Küche
Dach ungedämmt aber in sehr gutem Zustand
Betondecke mit Holzkonstruktion als Fußbodenaufbau
Aussenwandstärke: ca. 40cm, von innen mit Rigipsplatten verkleidet, ungedämmt

Nun habe ich folgendes vor:

- Dach dämmen
- Rigipsplatten aus der Dachschräge im DG und an den Aussenwänden entfernen
- Dachschräge im DG Dämmen und neu verkleiden
- alle Fenster und Türen austauschen
- Fußbodenaufbau komplett raus
- Schilfrohrmatten von den Decken entfernen
- Decke DG zu Dachboden neu Dämmen und mit Rigipsplatten verkleiden, im DG Boden mit OSB Platten neu machen
- Decke KG zu EG Dämmen, hierfür stehen mir ca. 10cm Platz zur Verfügung, dicker sollte die Dämmung nicht sein wegen Deckenhöhe und Garagentor
- Elektrik komplett neu (kein Problem, bin vom Fach)
- Mindestens ein Kamin Sanieren für Raumluftunabhängigen Kaminofen
- Fußbodenheizung in allen Räumen, evtl. auch Wandheizung in vereinzelten Räumen
- Fassade Dämmen (werde ich wohl vom Fachbetrieb ausführen lassen)
- neues Heizsystem mit Lüftung

Nun meine Fragen dazu:

- Für den Fußbodenaufbau stehen mir ca. 7cm zur Verfügung. Ich habe bereits Systeme mit Fußbodenheizung in Tockenbauweise gesehen, die nur ca. 6cm benötigen. Was haltet ihr davon?

- In mir ist immer noch die Frage, auf welches Heizsystem ich umstellen soll. Gas kommt nicht in Frage da kein Gasanschluss und ich keinen Tank irgendwo im Garten haben möchte. Ein Öl Tanklager ließe sich mit etwas größerem Aufwand sicherlich realisieren. Am liebsten wäre mir eine Wärmepumpe. Hat jemand Erfahrungen damit in einem Altbau? Außerdem wünsche ich mir einen Wassergeführten Kaminofen, der an kalten Wintertagen die Wärmepumpe unterstützen soll. Der Keller soll hierbei nicht beheizt sein und wird mit einer neuen Tür weitgehend Luftdicht vom Rest des Hauses abgeschlossen.

- Ich habe schon öfters was von einem Blower Door Test gelesen. Ist der vorgeschrieben oder was hat es damit genau auf sich? Wozu er gut ist, ist mir klar. Es geht mir nur um die Frage ob er notwendig ist bei meinem Vorhaben.

Viele der arbeiten kann ich selbst erledigen. Nur folgende arbeiten würde ich vom Fachbetrieb ausführen lassen:

- Fassadendämmung inkl. Verputz
- Heizung (evtl. kann ich hier mit Absprache einzelne arbeiten, wie z.B. Verlegung der FB Heizung in Eigenarbeit erledigen.
- neue Haustür einsetzen lassen

Was haltet ihr von meinem Vorhaben? Hat jemand schon ein ähnliches Haus Saniert und hat Erfahrungen? Also an Zeit mangelt es mir nicht, soviel kann ich sagen. Welche Reihenfolge wäre bei dem arbeiten am sinnvollsten? Was sollte zuerst erledigt werden und was kann man auch später noch erledigen?

Sollten noch wichtige Daten fehlen, einfach schreiben.

Ich freue mich schon sehr auf eure Antworten

Erneuter Fliesenschaden beim Neubau - Gutachter gesucht

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Hallo zusammen,
ich hoffe, ich bin in der richtigen Rubrik gelandet, ich bin heute das erste Mal in diesem Forum.
Es geht um Folgendes.
In unserem Neubau (3,5 J.) ist erneut ein Fliesenschaden aufgetreten.
Den ersten hatten wir vor gut einem Jahr. In unserem Wohn-/Ess- und Küchenbereich (ein Raum) waren über 20 Fliesen hohl. Nach dem man erfolglos versucht hatte, die Fugen aufzumachen und Fliesenkleber unter die Fliesen zu spritzen, hat man entschieden den gesamten Fliesenspiegel rauszureissen und neu zu verlegen (Osern 2015).
Gestern haben wir gemerkt, dass an einer Stelle ca. 1 m von der Wand entfernt, der Boden sich ca. 5mm wölbt. Die Tür lässt sich nicht mehr so weit öffnen und die Wasserwaageanzeige ist auch eindeutig. Das wäre jetzt der 2 Schaden.
Wir möchten jetzt einen Gutachter einschalten (und einen Anwalt?) um uns von der Baufirma nicht mehr abspeisen zu lassen (von wegen: wir machen einfach die Tür ein Stück kürzer...).

Wir suchen jemanden der sowohl technisch als auch juristisch qualifiziert ist und unsere Interessen vertreten kann. Wir wissen nicht, was alles möglich bzw. nötig ist und wie wir überhaupt vorgehen müssen. Da wir noch Garantie haben, trägt evtl. die Baufirma die Kosten für Gutachter?
Was für Kosten kommen da generell auf uns zu? Was für Garantieansprüche haben wir? Was können wir fordern?
Und nicht zuletzt: Kann jemand einen guten Gutachter / Anwalt aus Raum Bremen empfehlen?

Ich danke Euch im Voraus für Eure Tipps und Antworten.

Hersteller zum Schiebetürenbeschlag gesucht

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Hallo zusammen,

an einer Schiebetür habe ich den Beschlag (Schiene) wie im Foto im Anhang verbaut. Könnt Ihr mir anhand des Fotos den Hersteller nennen? Gerne auch per privater Nachricht, falls der Name hier nicht öffentlich genannt werden darf.

Danke!!

IMG_20160810_171123.jpg
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Welcher Oberputz der richtige

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Hallo zusammen,
an unserem EFH Neubau (2011) fehlt noch der Oberputz der Außenfassade. Aufbau bisher 36,5 Ytong und dann Super Lupp. Wollen jetzt den Oberputz in Auftrag geben. Hierzu stellen sich mir noch einige Fragen.

Wir wollen sowohl den Erker (in Purpur) als auch die Garage (dunkel grau) farblich absetzen. Der Rest vom Haus soll weiß werden. Sockel wird bis zu einer Höhe von 60cm mit Natursteinriemchen verblendet.

Wir wohnen an einer stark befahrenen Bundesstraße. Die Fassade ist daher durch die Abgase hoher Verschmutzung ausgesetzt (mussten wir leider auch schon am Gebälk feststellen). Wir wollen daher einen Strapazierfähigen wenn möglich auch mal abspritzbaren Oberputz. Ich persönliche tendiere zu zwei Varianten

A) Mineralischer Oberputz in Weiß + anschließendem Egalisierungsanstrich mit Siliconharzfarbe (inkl. farblicher Gestaltung des Erker und der Garage)

B) Direkt verputzen mit Siliconharzputz + farblicher Gestaltung des Erker und der Garage mit bereits entsprechend eingefärbtem Siliconharzputz

Was meint ihr dazu. Welche Vorgehensweise ist die bessere bzw. am meisten zu empfehlen (auch preislich gesehen)?

Danke euch schon jetzt für eure Hilfe!

Grüße Ingo

Nassen Keller rudimentär abdichten

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Hallo,

wir haben in unserem Vereinsgebäude einen nassen Keller - Und mit nass meine ich tatsächlich, das nach jedem Regen in Teilen des Kellers ca. 5cm Wasser stehen und nicht lediglich ein bisschen aufsteigende Feuchtigkeit. Wir möchten den Keller gerne als Lager nutzen, weshalb wir diese Schwimmbad-ähnliche Zustände gerne minimieren möchten, aber es muss nicht komplett trocken sein (d.h. wir lagern keine empfindlichen Sachen). Das Gebäude wird nur noch für die nächsten 4 Jahre genutzt und danach (aus Gründen, die mit dem baulichen Zustand des Gebäudes nichts zu tun haben) abgerissen, weshalb wir den Keller nur notdürftig sanieren wollen um zumindest die Menge des eintretenden Wassers zu reduzieren.

Das Wasser tritt an einer bestimmten Stelle ein (dem tiefsten Punkt) und wir würden gerne nur lokal etwas an dem kellerteil machen, wo das Wasser eintreitt (da der gesamte Keller 240qm Fläche hat wäre das komplette Neumachen des kellerbodens schlicht sehr aufwendig).

Was kann man hier am Einfachsten tun und auf den Estrich aufbringen? Könnten man Bitumenbahnen oder anderen Bahnen bzw. Folien aufbringen? Oder WU-Beton? Oder irgendwelche Dichtschlämme?

Praktikable Vorschläge wären wirklich sehr willkommen :-) Ich liefere natürlich noch gerne Details zum Gebäude, wenn da noch informationen notwendig sind (es handelt sich um einem Bau von Anfang 80er Jahre, wir haben keine Kenntnis was dort bzgl Bodenplatte oder Wanne verbaut wurde.

Rasen auf Lehmboden-Staunässe ?

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Hallo Forum,

wir möchten jetzt im Herbst den Rasen auf unserem Grundstück anlegen.
Der Untergrund besteht aus Lehmboden und liegt im Gefälle. Wasser läuft auf der Oberfläche ab. Am Ende (Stützmauer) wird dieses
später durch eine Drainage aufgefangen und abgeleitet.

Meine Fragen:

1. Muss der Lehmboden vor dem weiteren Aufbau bearbeitet werden (z.B. Umgraben o.ä.) ?
2. Wie würde der weitere Bodenaufbau aussehen ? Vermeidung von Staunässe ?
3. Wie hoch wäre der Mutterboden im Mittel zu empfehlen ?

Hat jemand Erfahrung mit "Rasen auf Lehmboden anlegen" ? Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
MaKaNeubau

Loch wegen alte Abwasserrohre in Bodenplatte / Fundament

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Hallo zusammen,

folgendes Problem:
Im Juni gab es hier in Hamminkeln mehrere Hochwasser, womit der Grundwasserspiegel extrem gestiegen ist und somit an bestimmten Stellen Wasser in meinen Keller (Haus Bj. ca. 1968 - in meinem Besitz seit 3 Jahren) gelaufen ist. Nachdem sich das Wasser gelegt hat, habe ich mir diese Stellen einmal genauer angeschaut und habe gesehen, dass diese senkrecht verputzt wurden und an der oberen Ecke eine Wartungsluke für ein Abwasserrohr vorhanden ist. Allerdings gehen die aktuellen Rohre unter der Wartungsluke vom Haus weg und nicht weiter runter. Da sich unter der Bodenplatte noch ein altes stillgelegtes Abwasserrohr befindet, lag meine Vermutung nahe, dass zu damaliger Zeit die Fallrohre in der Wand runter durch Bodenplatte / Fundament gingen und dann in die jetzt stillgelegte Abwasserleitung mündeten.
Ich habe nun die Wand an diesen Stellen unten aufgekloppt, jeweils einen Stein rausgeholt und gesehen, dass die Lücke wo das Abwasserrohr in entfernt wurde einfach mit Steinen aufgemauert worden ist, allerdings direkt auf Sand / Erde. Da kam somit auch das Wasser her, da kaum Widerstand vorhanden war.

Meine Frage, wie kann man diese Stellen so dicht wie möglich kriegen?

Nach meinem Laienwissen hätte ich 20cm tief gegraben, die vorhandenen Betonkanten mit Wasser so sauber wie möglich gemacht, Estrichbeton (da kleine Körnung) angerührt (relativ flüssig) und dort hineingeschüttet. Wäre das ok oder hättet ihr bessere Maßnahmen?

Fotos kann ich bei Bedarf auch reinstellen :)

Klinkersturz über 3m Öffnung

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Hallo zusammen,

ich habe mich extra für diese Fragen hier angemeldet. Ich habe hier schon seit zwei Jahren das eine oder andere Thema verfolgt, aber zu meinem aktuellen Problem habe ich nicht viel gefunden.

Kurz ein paar Randinfos: EFH Neubau, aktuell Rohbau abgeschlossen, Dach ist drauf. Wir haben Wienerberger MW-Dämmsteine in 30cm. Wir haben neben den normalen Fenster auch ein doppel und ein dreifach Fenster, also 2m und ca 3m Öffnungsweite. Darüber sind Stahlbetonstürze die mit der Geschossdecke zusammen betoniert wurden.
Damit die Stütze etwas gedämmt werden können, ist dort ca. 6-8 cm Dämmung vor, genau wie außerhalb der Filigran/Geschossdecke. Die Stahlbetonstürze sind also nur ca 24cm

Nun ist seit einer Woche der Maurer für die Klinker dabei. Die Klinker sind Wienerberger Oud Kempisch im WDF Format, also 10cm breit. Wir haben auf dem Hintermauerwerk eine dünne Putzschicht für Luftdichtigkeit, dann kommt ein 2cm Luftspalt und dann kommt der Klinker. Bei der Garage, die mit 24er Ziegeln gemauert wurde, haben wir einen 5m Sturz. Hier sollen die Klinker auf einen 70x100x8mm Stahlwinkel gestellt werden, der seitlich auf den Klinkern aufliegt und nach hinten mit dem Stahlbetonsturz verdübelt ist. Da kann ich mir vorstellen, dass das halten kann, wenn genug Dübel im Stahlbeton sind. Über dem Sturz sind auch nur ca. 50cm Klinker, dann kommt schon das Dach. Bei der Garage also eher kein Problem, bis auf die Tatsache, dass man den Winkel halt sieht.

Aber beim Haus, bei dem 3 Meter- Sturz möchte der Maurer auch diesen Winkel verwenden. Allerdings, kann er den Winkel ja nicht am Sturz verdübeln, weil ja ca. 6-8cm Dämmplatten (EPS oder so) davor sind und der Winkel außerdem zu tief hängt (Rolladenkasten). Hinter dem Winkel ist also nur Luft.
Sein Plan ist, eine gerade Auflage zu schaffen, zB ein 3m-Kantholz/Holzbalken. Das Holz mit mehreren Stützen abfangen und darauf die Klinker stellen. Die Klinker stehen hochkannt (Rollschicht) und sollen eine Nut bekommen, die den Stahlwinkel quasi aufnimmt.
Man sieht den Winkel nicht, weil er im Klinker verläuft. Wenn alles hart ist, kann die Stütze weg und es soll halten. Und das ist der Punkt, wo ich sage: Glaube ich nicht.

Über dem 3m Sturz kommt noch ca. 1,5m Mauerwerk, bis das Dach kommt. Hier stehen also 3m x 1,5m Mauerwerk auf dem Sturz. Das Winkelprofil biegt sich schon, wenn ich nur weniger Steine drauflege..

Mein Maurer meint: im Verbund hält das.

Was meint Ihr?

edit: Achja: es gibt ja noch diese speziellen Anker,zb den HK4-ZV-3,5-150-A4. Wäre das die richtige Variante?

Gruß,
Benni

ps.
Mein Architekt hat dazu übrigens keine Meinung und hat sich im Vorfeld dazu auch nicht geäußert, nur sowas wie: da gibts was für.. Da es noch viele andere Probleme gab, ist er inzwischen auch nicht mehr mein Architekt.

Mein Statiker hat in seiner Statik dazu nichts drin und sich auch noch nicht geäußert...

Knauf Silentboard auf CW Profil / Freitragende Decke wegen Schallschutz

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Hallo zusammen,

schraubt Ihr die Platten direkt auf das Profil - oder empfiehlt es sich die Platten vom Profil zu entkoppeln, wie z.B. mit Dichtband zwischen den Platten und den Profilen?
Bringt das was?

VG

Hadtprobleme mit Flächendicht auf Gipsputz

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Unser neues Bad steht kurz vor dem verfliesen und nun stehe ich beim Thema Abdichtung vor einem Problem.
Ich habe den Gipsputz mit Knauf Universalgrundierung gestrichen und dann Knauf Flächendicht aufgetragen.
Da ich nicht bis zur Decke fliesen möchte habe ich Malerkreppband benutzt um den Bereich des Flächendicht einzugrenzen.
Beim Lösen des Malerkrepps von der Wand kam gleich ein riesen Streifen Flächendicht mit. Übrigens inklusive Grundierung.
Wenn ich wöllte könnte ich das Flächendicht relativ einfach wieder von der Wand ziehen.
Kann mir nicht vorstellen, dass das so sein soll...?
Meine Angst ist, dass mir die Fliesen später inklusive Flächendicht von der Wand fallen.

Begründete Angst? Was könnte ich falsch gemacht haben?
Ich danke im Vorraus für eure Antworten!

Erdkeller-Decke aus Stahlbetonsturz?

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Hallo zusammen,

bin neu hier und auf fachmännischen und sachlichen Rat gespannt. ;-) Weiß nicht, ob das Thema hier her passt (ja, hat mit Garten zu tun), oder eher in die Rubrik "Bau". Aber folgender Sachverhalt:

Meine Frau und ich bauen einen Erdkeller. Hier sollen den Winter über Obst und Gemüse gelagert werden. Dazu haben wir bzw. ich eine Grube mit Grundriss 170 x 170 cm und ca. 200 cm Tiefe ausgehoben. Der Erdkeller selbst wird gemauert, dafür habe ich schon Streifenfundament gegossen, darauf wird ein Mauerwerk aufgebaut. Das Außenmaß wird knapp 150 x 150 cm sein.

Ursprünglich haben wir ein Gewölbe geplant, aufgrund der Höhe aber nicht machbar, da sonst die Erdaufschüttung zu hoch werden würde. Nun kam uns die Idee, die Decke mit Stahlbetonstürzen zu realisieren. Diese gibts im Baustoffhandel mit 150 cm Länge und 11,5 cm Breite. Der Gedanke: 22 von denen nebeneinander von Mauerseite zu Mauerseite als Decke zumzusetzen. Obendrauf mit Beton/Mörtel glatt machen, abdichten, etc. ...

Die Druckfestigkeit der Betonstürze beträgt 30 N/mm² ... sollte doch also ausreichen, oder was meint ihr?

Vorteil: Kleine Decke schnell umgesetzt, keine Trocknungszeiten, etc. - und günstig.

Nachteile?

Hoffe ich konnte mein Anliegen verständlich mitteilen. Freuem ich auf Feedback!!!

Grüße und Danke

Jens

Bodenplatten Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit

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Hallo zusammen,

ich habe eine Fachfirma (Baufirma) beauftragt bei meinem Neubau den Estrich zu verlegen. Die Ausführung im Keller soll laut der Fachfirma wie folgt aussehen. Auf die 6cm XPS Platten soll eine ALUJET Floorjet PE gegen aufsteigender Feuchtigkeit verlegt werden. Da ich diese Arbeiten ausführen soll, hat mich das Stutzig gemacht da auf der Alujet steht das diese Auf die Bodenplatte gehört (dies hat mir Alujet auch Telefonisch bestätigt). Also wurde die Folie von mir wie auf den Bildern zu sehen auf die Bodenplatte aufgebracht. Die Fachfirma hat sich das angeschaut, und gesagt das dies so richtig ist. eine seitlich Abdichtung an den Wänden soll nicht erfolgen. Die Fachfirma meint das der Dampf entweichen muss und dies geschieht so Seitlich (damit es mir die Fliesen nicht hochdrückt). Jetzt meine Frage: kann man das so ausführen ohne mit feucht Schäden Rechnen zu müssen?

Keller ist aus WU Beton und die Bodenplatte ist aus ca. 30 cm Ortbeton WU C 25/30 mit unterbodenplatten Dämmung 12cm XPS
Bodenaufbau im Keller: 6cm XPS Platten, 3 cm Trittschall, 6,5 cm Estrich (FB-Heizung) 1,5 cm Belag

DANKE
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Zwischensparrendämmung unbewohnter Dachboden in Ordnung?

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Hallo zusammen,

ich schreibe das erste Mal in einem "Forum" und hoffe Ihr könnt mir ein wenig helfen. Ich weiß die Frage steht in vielen Foren und auch in diesem, aber genau das verunsichert mich, da die Situation teilweise unterschiedlich ist und es gerade im Bereich der Dämmung verschiedene Lösungswege zu geben scheint.

Kurz zu meiner Person: M 35 Jahre alt verh. zwei Kinder, keine handwerkliche Ausbildung, aber dennoch sehr handwerklich Begabt und angelernt.

Zur Frage:

Ich habe unser Dach von einem Dachdecker neu eindecken lassen (Altbau von 1966). Die Zwischensparrendämmung und Deckendämmung habe ich nach seinem Ratschlag wie folgt verlegt (siehe Bild). Jetzt hätte ich nach dem vielen lesen in Foren, doch nochmal eine Meinung aus neutraler Sicht.

Das Dach und der Dachboden sind trocken und dicht. Hinter den Dachpfannen ist für eine gute Luftzirkulation gesorgt (Diffusionsoffene Dachunterspannbahn von Isover).

-Dämmung: 100mm Isover Integra ZKF 035
-Isover Vario KM Duplex UV

Die Bodendämmung ist nach oben hin offen, keine Platten etc.

Ist das so in Ordnung oder sollte man ggf. noch etwas nachbessern?

Für Fragen bitte einfach kurz schreiben, werde diese dann schnellstmöglich nachreichen.

Viele Grüße und besten Dank

Kalle
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